Brigitte Falkenburg: Der Substanzbegriff in Kants MAN und die Semantik des newtonschen Massenbegriffs

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45 g
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210x148x2 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Kant - MAN, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaften: Rückführung aller physikalischen Größen auf die reine Vernunft
Mit den MAN will Kant nichts geringeres versuchen als der Physik den Status einer apodiktischen Wissenschaft zu verleihen. Ziel ist es, den physikalischen Begriffen eine vor-theoretische Gewissheit zu verleihen, indem diese auf nicht physikalische Begriffe zurückgeführt werden. Anders ausgedrückt sollen die physikalischen Begriffe durch eine Metaphysik, die vor der Beobachtung der Bewegung, also vor jeder Physik und Empirie steht, auf eine Grundlage gestellt werden, welche aus der reinen Vernunft abgeleitet werden kann. Diese Grundlage soll der Physik Newtons schließlich apodiktische Gewissheit verleihen, da sie sich, nach Kant, auf Begriffe a priori berufen kann, also eine externe und nicht nur eine interne Semantik beinhaltet.
Hierbei sollen die Axiome der newtonschen Mechanik, namentlich die physikalischen Größen Masse und Kraft, als Modell dienen. Zum gleichen Zweck führt Kant in den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaften einen Substanzbegriff ein, der mit Newtons Konzept der Masse korreliert. Dieser Substanzbegriff als einer Substanz in der Erfahrung, verbindet ontologische und epistemische Aspekte.

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