"Ob wir nicht doch vielleicht Schuld sind?" - Von der Schuldfrage in Fontanes "Effi Briest"

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148x3x3 mm
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Theodor Fontanes Gesellschaftsromane, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor Fontanes Roman "Effi Briest" wurde wohl, wie selten ein anderer, auf viele verschiedene Gegenstände untersucht, die man allesamt in der Sekundärliteratur wieder findet. Einer dieser Schwerpunkte ist die Frage, inwieweit die Eltern Effis daran beteiligt waren, dass es zu ihrem Schritt vom Wege kam. Diese Arbeit versucht auf der Grundlage von Fontanes Roman und der dazugehörigen Sekundärliteratur eine ansatzweise Annäherung an die Schuldfrage der Eltern.Dazu sollen zunächst einleitend die Eltern von Effi näher charakterisiert und die Beziehung zu ihrer Tochter dargestellt werden. Wichtig für die Auseinandersetzung mit dieser Problematik ist außerdem die Beziehung der Eltern zu Effis Ehemann Innstetten, insbesondere die Beziehung zwischen Effis Mutter Luise und ihm. Daraus ableitend kann man auch die Reaktion der Eltern auf Effis Ehebruch näher darstellen und die Gründe dafür aufzeigen. Um die Charakterisierung der beteiligten Personen abzuschließen, möchte ich noch auf die Parallelen zwischen Effi und Luise in Bezug auf ihre Mutterrolle eingehen, bevor ich mich der Schuldfrage der Eltern widme. Dabei sollen vor allem die Aspekte untersucht werden, die man in Fontanes Buch findet und was dazu in der Sekundärliteratur gesagt wird, weil die Meinungen hier sehr weit auseinander gehen, da der vorhandene Text auf vielerlei Ebenen unterschiedlich interpretiert wurde.

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