Der Stroop - Effekt enträtselt?

Variationen des Antwortmodus bei Farbe-Wort-Interferenz: Drei mögliche Ursachenquellen
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In Recklinghausen 1979 geboren, erhielt der Autor 2004 sein
Diplom als Psychologe an der RUB Bochum; derzeit ist er
Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen und
Fachbereichsleiter sowie Testverfahrensbeauftragter bei RE/init e.V.
Ausgehend von dem Phänomen des Stroop - Effekts wird
Farbe - Wort - Interferenz betrachtet, die bei der
Benennung von Farbe oder Wort von eingefärbten
Farbwörtern auftritt. Grundlagenmodelle der
Informationsverarbeitung werden vorgestellt und
mögliche Implikationen hergeletet. In Versuchsreihen
werden dann bei der Präsentation integraler Stroop -
Reize die Aufgabenart (Farbbenennung, Wortbenennung),
die Antwortmöglichkeiten (Worttaste, Farbtaste,
Vokalantwort) sowie die
Kongruenzbedingungen (kongruent, neutral,
inkongruent) variiert. Bei der Betrachtung der
Ursachen der aufgetretenen Interferenz werden
populäre Erklärungsansätze, wie das Wettlauf- oder
das Translationsmodell, zurückgewiesen.
Vielmehr findet sich Evidenz für die beiden
Ursachenquellen Enkodierung und Rekodierung. Zudem
findet sich Interferenz, für deren Erklärung eine
dritte mögliche Ursachenquelle - die Speicherung -
vorgeschlagen wird.

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