Völkerstrafrechtliche Problematik der weiblichen Genitalverstümmelung

Voraussetzungen der Strafverfolgung in Österreich
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Geboren auf Mauritius, im Alter von 9 Jahren mit der Mutter nach Österreich ausgewandert und in weiterer Folge in Wien aufgewachsen. Besuch der Handelsakademie in Wien. Anschließend Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Graz. Darauffolgend Beginn des Studium der Gesundheits- und Pflegewissenschaften in Graz.
Frauen werden in vielen Gesellschaften Gewalt aufgrund traditioneller Praktiken ausgesetzt. Zu diesen Handlungen zählt auch die weibliche Genitalverstümmelung (FGM). Obwohl es bereits völkerrechtliche Verpflichtungen und Erklärungen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gibt, wird in vielen Ländern die weibliche Genitalverstümmelung weiterhin ausgeübt. Diese Arbeit soll zeigen, dass weibliche Genitalverstümmelung eine Praxis ist, die gegen internationale Rechtsnormen, Menschenrechte sowie gegen das Strafrecht verstößt. Die Autorin gibt einen Überblick über den Begriff weibliche Genitalverstümmelung, deren Formen und Gründe für deren Durchführen sowie die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen. Erläutert werden die Kompetenz und Prinzipien des Internationalen Strafgerichtshofs, wobei geklärt wird, ob die weibliche Genitalverstümmelung auch in die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs fällt. Darauf aufbauend analysiert die Autorin die strafrechtlichen Folgen der weiblichen Genitalverstümmelung nach österreichischem Strafgesetzbuch.

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