Youth in Crisis

Zur Lage der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in wirtschaftlichen Krisenzeiten Das Fallbeispiel: Finanzmarktkrise
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Björn Allmendinger, M.A.: Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Sozialwissenschaften; derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz Universität Hannover.
Am 15. September 2008 meldete die viertgrößte US-Investmentbank Lehman Brothers Insolvenz an und löste damit eine bis dahin kaum vorstellbare Kettenreaktion aus: Das globale Finanzmarktsystem stand vor dem Zusammenbruch; mehr als 20 Millionen Beschäftigte verloren ihre Arbeit; Finanzmarktexperten gehen momentan von einem wirtschaftlichen Gesamtschaden von mindestens 15 Billionen Dollar aus. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sind von den Auswirkungen und Folgeerscheinungen dieser weltweiten Finanzmarktkrise betroffen. Sie sind die Ersten, die entlassen und die Letzten, die wieder eingestellt werden last-in, first-out . Kaum verwunderlich erscheinen dementsprechend die Befu rchtungen und Sorgen, die sich aus diesen globalen Entwicklungen ergeben. Perspektivlosigkeit und die Angst vor Arbeitslosigkeit sind unter der heranwachsenden Generation weit verbreitet. Doch stellt sich diesbezu glich vor allem die Frage, ob es primär benachteiligte, bildungsferne Jugendliche sind, die in wirtschaftlichen Krisenzeiten resignieren Optimismus und Zuversicht daher vorwiegend von jenen gezeigt wird, die es sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position leisten können.

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