Der Partisanenkrieg in Weißrussland 1941-1944

Jeder gegen Jeden? Ursprünge, Strukturen und Parteien des Konflikts
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Magister Artium:Studium der Osteuropäischen und Neueren Geschichte und Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Partisanenkrieg in der ehemaligen Sowjetunion ist bis heute ein in der Forschung umstrittenes Thema. Die Urteile über die Akteure, ihre Ziele und Vorgehen fallen oft unterschiedlich aus. Besonders auf dem Gebiet des heutigen Weißrußland tobte 1941 bis 1944 ein erbarmungsloser Krieg im Untergrund. Die deutschen Besatzer sahen sich schon bald mit einer der stärksten Widerstandsbewegungen Europas konfrontiert. Doch neben den Deutschen, ihren Helfern und ihren Gegnern, den sowjetischen Partisanen, waren zahllose andere bewaffnete Gruppen Teil des Krieges in den Wäldern und Sümpfen Weißrußlands. Es war ein Krieg mit vielen und wechselnden Fronten. Diese Arbeit geht der Frage nach, wo die Wurzeln der gewaltsamen Auseinandersetzungen lagen, die zum Teil bereits vor 1941 begannen und auch nach 1944 noch andauerten. War es ein Kampf ums Überleben in einer von Krieg und Gewalt zerstörten Gesellschaft, oder wurden hier auch Kämpfe um die politische Zukunft Weißrußlands, gar ein Bürgerkrieg im Schatten des Weltkriegs ausgetragen? Das Buch wendet sich an Wissenschaftler und historisch interessierte Laien, um ihnen eine Einführung in diese Problematik der osteuropäischen Geschichte zu geben.

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