ist in Damaskus aufgewachsen. Er studierte an der Hochschule Bochum Wirtschaft auf Diplom Kaufmann (FH). Darüber hinaus verfügt er über einen Master Degree in Internationales Management. Zuletzt war er bei einem international agierenden Finanzdienstleister tätig.

Der syrische Staat versucht bis zu einem gewissen Grad, seine Lenkungs- und Kontrollmacht aufrechtzuerhalten. Diese wirkt sich jedoch störend auf den Markt aus und verhindert eine natürliche Entwicklung im Wirtschaftsleben. Ausdrücklich ist hier der ineffiziente Verwaltungssektor zu erwähnen, der sich gegen jede Veränderung stemmt, um nicht an Einfluss einzubüßen. Das alles führt dazu, dass die Reformen verschleppt werden und falsche Signale nach außen gehen. Die wirtschaftlichen Probleme sind im Nachhinein nicht nur mit Reformen zu beheben. Sie werden durch die transparente Gestaltung der Durchführungsprogramme, durch verstärktes soziales Engagement und ein aufgeklärtes Bewusstsein der Bevölkerung bekämpft. Letztlich ist eine hinführende Bildung für alle Schichten der Gesellschaft gefordert, die die Menschen mit den Regeln einer Marktwirtschaft vertraut macht. Um die Bedeutung des Finanzsystems auf die wirtschaftliche Entwicklung darzustellen, werden verschiedene theoretische Ansichten zur Beziehung zwischen der finanziellen und der realwirtschaftlichen Entwicklung aufgezeigt, wobei einige ordnungstheoretische und wirtschaftspolitische Grundüberlegungen zum Transformationsprozess der Finanzsysteme angestellt werden.