Mythos RAF

Die Inszenierung einer deutschen Terrorvergangenheit im Film
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229 g
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220x150x9 mm
Beschreibung:

Mareike Jung, Jahrgang 1977, studierte Theater-, Film- undKommunikationswissenschaft sowie Medienrecht in München und Paris.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In Zeitlupe fällt Baader zu Boden, ein unbeugsamer Held in Lederjacke, der im Kugelhagel der Polizei stirbt. Dieser Baader, Titelfigur eines Films von Christopher Roth, ist cool, eine Popfigur - und ein Symbol für die Mythenbildung um die RAF. Welche anderen Bilder entwirft der deutsche Film von der Roten Armee Fraktion und ihren Protagonisten? Welche Mythen werden propagiert und wie werden sie filmisch in Szene gesetzt? Die Autorin geht jenen acht Spielfilmen auf den Grund, die zwischen 1978 und 2002 zur RAF entstanden sind: Unter speziell auf die Geschichte der RAF bezogenen Gesichtspunkten sucht Jung nach dem Mythos im RAF-Film. Dabei wird die Strategie des Terrorismus als PR-Arbeit entlarvt; das Augenmerk richtet sich sowohl auf die Selbstinszenierung der RAF als auch auf die Inszenierung der Terroristen durch die Medien. Und es werden Anhaltspunkte für das gefunden, was die bis heute andauernde Faszination der RAF ausmacht.

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