Der Beitrag der Juden zum städtischen Haushalt des Mittelalters

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73 g
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210x148x4 mm
Beschreibung:

Martin Cüppers, geb. 1966, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Ludwigsburg.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung der mittelalterlichen Stadt in ihren ökonomischen Spezifiken ist eine der zentralen Fragestellungen, um die im Hochmittelalter einsetzenden gesellschaftlichen Modernisierungstendenzen beschreiben zu können.Auf vielfältige Weise kann sich diesem Forschungsfeld angenähert werden, die Perspektive kann sowohl wirtschafts- als auch sozialgeschichtlich motiviert sein, ebenso vorrangig die Kirchengeschichte, die Rechtsgeschichte, oder beispielsweise die Verfassungsgeschichte als Ausgangspunkt der historischen Untersuchung wählen.Eine Gruppe, die sich im Mittelalter stark konturiert von ihrer Umwelt abzeichnete, die aber trotzdem in vielerlei Hinsicht auf die christliche Gesellschaft wirkte, war das Judentum. Die vorliegende Hausarbeit wird sich der Fragestellung widmen, in welchem Maße die Juden einen Beitrag zum Haushalt der mittelalterlichen Städte leisteten.Der Einfluss jüdischer Stadtbewohner auf die städtische Ökonomie ist allerdings ohne die Beachtung des Antijudaismus im Mittelalter kaum zu untersuchen. Es waren primär die immer wiederkehrenden antijüdischen Maßnahmen und Exzesse, die das Leben der Juden bestimmten und durch Vertreibung oder Mord immer wieder für deren Verschwinden aus dem städtischen Alltag sorgten.

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