Astronomie und Kosmologie im Mittelalter

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Gewicht:
68 g
Format:
210x148x4 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Technische Universität Berlin (Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Sichtweise auf das mittelalterliche Weltbild bedingt den Aufbau der vorliegenden Arbeit. So ist Astronomie und Kosmologie im Mittelalter ohne ein Eingehen auf die altgriechischen Vorstellungen sowie auf die Systeme von Aristoteles und Ptolemaios nicht vorstellbar und verständlich. Diese Ideen werden im dritten Abschnitt behandelt. Das Gleiche gilt für wesentliche Grundlagen der biblischen Weltvorstellung, die im vierten Kapitel vorgestellt werden. Nicht weniger wichtig, wenngleich aus anderen Gründen, ist für das vorliegende Thema der Einfluss des islamischen Kulturkreises, der sich zu Beginn des Hochmittelalters entfaltete.Das fünfte Kapitel bildet das Zentrum unserer Betrachtungen. Hier wird der bereits erwähnte Versuch diskutiert, diese Vorbilder zu einem den eigenen Vorstellungen entsprechendem Ganzen zu vereinen, um so (vielleicht) eine bessere Vorstellung von der Welt zu erhalten. Dieser Versuch hatte aus heutiger Sicht viel Stillstand, aber auch, zumindest tendenziell, einige Fortschritte aufzuweisen. Diese chronologische Abfolge wird eingerahmt durch die Betrachtung von zwei Spezialthemen zur mittelalterlichen Astronomie: Im zweiten Abschnitt wird auf die Frage eingegangen, ob sich der mittelalterliche Mensch die Erde als Scheibe oder als Kugel vorstellte. Hierbei ist zu klären, ob dies wirklich ein mittelalterliches Problem war. Im sechsten Kapitel folgen noch einige Anmerkungen zum Bild der Kometen während dieses Zeitabschnittes und es wird die Frage gestellt, ob die damaligen Vorstellungen zu diesem Thema wirklich so falsch waren.Der Begriff Mittelalter wird relativ weit gefasst, d.h., von ungefähr 600 bis 1500 nach Christus. Innere Zusammenhänge der dargestellten Problematiken sowie der Vorstellungshorizont der damaligen Menschen, soweit er uns heute bekannt ist, bedingen nach Ansicht des Verfassers diese Festlegung. Zeitangaben, die vor der Geburt Christi liegen, werden durch ein nachgestelltes 'n.Chr.' gekennzeichnet. Andere Angaben beziehen sich auf den Bereich nach der Zeitenwende.

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