"Schemas". Frühkindliche Verhaltensmuster als Ausgangspunkt sozialpädagogischen Handelns

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen vorliegender Arbeit soll die auf Piagets Arbeit zur kognitiven Entwicklung von Kindern beruhende Methode rund um das "Schemata-Modell" in Theorie und Praxis beleuchtet werden. Am Beispiel des Kinder- und Familienzentrums St. Josef in Stuttgart wird aufgezeigt, wie mit dem Schemata-Modell in der alltäglichen Arbeit einer Kindertagesstätte umgegangen werden kann. Es gibt bisher kaum deutschsprachige Literatur, welche dieses Thema kompakt zusammenfasst und in Theorie und Praxis darstellt. Dies gab für die Autorin den Anstoß, sich im Rahmen ihrer Diplomarbeitnäher mit dem Schemata-Modell auseinanderzusetzen.Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit soll kurz die Entstehung der Early Excellence Centres skizziert und im Anschluss Konzepte und Leitgedanken dieses pädagogischenAnsatzes in Bezug auf Kinder, Eltern und Gemeinwesen dargestellt werden. Anschließend wird auf die theoretischen Grundlagen des Schemata-Modells eingegangen, wobei hier in erster Linie die entwicklungspsychologischen Theorien vonPiaget, aber auch deren Weiterentwicklung durch Chris Athey von Bedeutung sind.Auch die Kritik der Forschungsgemeinschaft an diesen Theorien wird im Rahmen dieses Kapitels aufgezeigt. Im Anschluss an die tabellarische Darstellung von insgesamt 41 Schemas wird die praktische Arbeit mit diesen Handlungsmustern erläutert und unterschiedliche Instrumentarien zur Kinderbeobachtung dargestellt. Anhand eines exemplarischen Portfolios aus dem Pen Green Centre in Corby, soll diese Form der Bildungsdokumentation vorgestellt werden. Auch die besondere Bedeutung der Kooperation zwischen Eltern und Fachkräften wird in diesem Kapitelberücksichtigt.Um einen Einblick in die Praxis zu geben, werde ich in Kapitel 6 die pädagogische Arbeit der Kita 7 des Kinder- und Familienzentrums St. Josef in Stuttgart-Ost beschreiben. Nach dem Familienzentrum Schillerstraße in Berlin soll diese Einrichtung das zweite Early Excellence Centre Deutschlands werden. Die Umstellung auf den Early-Excellence-Ansatz hat dort im Herbst 2007 begonnen und nimmt momentanimmer mehr Gestalt an. Im Rahmen dieser Arbeit hatte ich die Möglichkeit, an mehreren Coaching-Veranstaltungen für Fachkräfte der St. Josef gGmbH zum Thema Beobachtung und Dokumentation teilzunehmen. Die Ergebnisse innerhalb dieser Coachings werde ich in Kapitel 6 ausführlich beschreiben.

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