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Römische Terrakotten

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ISBN-13:
9783640376117
Veröffentl:
2009
Seiten:
16
Autor:
Svenja Muche
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Archäologie der Römischen Provinzen), Veranstaltung: Proseminar: Römische Keramik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits für das vorgeschichtliche Mitteleuropa sind Tonfiguren nachweisbar. Zu nennen seien hierunter anderem die ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Archäologie der Römischen Provinzen), Veranstaltung: Proseminar: Römische Keramik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits für das vorgeschichtliche Mitteleuropa sind Tonfiguren nachweisbar. Zu nennen seien hierunter anderem die recht zahlreich vorkommenden, handgeformten Vogelfiguren der UrnenfelderundHallstadtzeit.Für das mittlere Rheingebiet belegen eine Reihe handgeformter kugeliger Rasseln aus der 1. Hälftedes 1. Jahrhunderts nach Christus, sowie eine nur fragmentarisch erhaltene Tierfigur einekontinuierliche Fabrikation zumindest handgeformter Figuren und Rasseln von in erster LinieVögeln von der Urnenfelderzeit bis in römische Zeit. Für die Provinzen Raetien und Noricummangelt es bisher an Belegen aus der Laténezeit um eine derartige Kontinuität auch für dieseGebiete statuieren zu können.1Diese vorrömischen Terrakotten unterscheiden sich jedoch sowohl in Technik, als auch im Stil starkvon jenen der Römerzeit. Der Stil ist stark stilisiert und an geometrischen Schemata orientiert.Damit steht er in einem deutlichen Kontrast zu den um Realismus bemühten Darstellungenrömischer Plastik. Dies zeigt sich auch in zahlreichen Pferdefiguren aus der Hallstadtzeit, wie z. B.jener aus einem Grabhügel bei Zainingen in Baden-Württemberg.2 Hals und Kopf des Pferdeskönnten isoliert gesehen auch als einer Vogelfigur zugehörig betrachtet werden. Nur in Verbindungmit dem Körper ist das dargestellte Tier zu identifizieren. Gleiches gilt für die wenigen bekanntenanthropomorphen Figuren, wie zum Beispiel jene stark stilisierten, als Schalenaufsätze genutztenStatuetten aus der hallstadtzeitlichen Nekropole von Fischbach-Schirndorf in der Oberpfalz.[...]

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