Stefan Heyms Rezeption des ¿Ewigen Juden¿ in seinem Roman Ahasver

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Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar Bibel und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die biblische Figur des Hiob und die literarische Bearbeitung in Stefan Heyms Roman Ahasver. Stefan Heyms Roman Ahasver stammt aus dem Jahr 1988. Als ich das Buch nach kurzer Suche in der Bibliothek aus dem Regal nahm und in den Händen hielt, waren mir weder der Titel, noch der Autor ein Begriff. Mit beiden hatte ich nie vorher zu tun gehabt. Also ließ ich mir zunächst im Internet Auskunft über sie erteilen. Schnell fand ich heraus, dass Ahasver der Name des Ewigen Juden ist, welcher der Legende nach dazu verdammt ist, ziellos auf der Erde zu wandern, als Strafe dafür, dass er Jesus nicht bei sich ausruhen ließ, als dieser sein Kreuz nach Golgatha trug. Am interessantesten fand ich dabei, dass diese Geschichte oft auf das Schicksal der Juden übertragen wird, die scheinbar wie der Ahasver seit langer Zeit rastlos in der Welt umherziehen müssen, weil sie eine eigene Meinung zu Jesus und seiner Rolle als Messias haben. Spannend ist die Vorstellung, dass deswegen ein Fluch auf diesem Volk liegen soll, der verantwortlich ist für all die Leiden, die es seit der Ablehnung Jesus als der Messias ertragen musste. [...]

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