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Luis Bunuel in Spanien

Ein Surrealist und die Unterdrückung seiner geistigen Freiheit
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ISBN-13:
9783640558285
Veröffentl:
2010
Seiten:
30
Autor:
Hülya Akkaş
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Espana en tres tiempos, Sprache: Deutsch, Abstract: Als einer der wohl bekanntesten – weil außergewöhnlichsten – Regisseure Spaniens ist es, trotz vergangener 25 Jahre nach seinem Tod, immer noch Luis Buñuel, der einem ins ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Espana en tres tiempos, Sprache: Deutsch, Abstract: Als einer der wohl bekanntesten – weil außergewöhnlichsten – Regisseure Spaniens ist es, trotz vergangener 25 Jahre nach seinem Tod, immer noch Luis Buñuel, der einem ins Gedächtnis kommt, wenn man an Surrealismus und Film, besser gesagt Surrealismus im Film denkt. Seine außergewöhnliche Art den Surrealismus, der bis dato hauptsächlich in der malerischen Kunst zu finden war, in das Medium Film zu transportieren hat Buñuel zu damaligen Zeiten oft in den Mittelpunkt kritischer Blicke und Äußerungen gedrängt. Seine oft auch satirische Haltung der Gesellschaft und vor allem der Bourgeoisie gegenüber spiegelte sich durch Traumvisionen in seinen Werken wider. Viele seiner Filme wurden allerdings durch die staatliche Macht Francos zensiert und seine geistige Freiheit sowie die vieler anderer Künstler und Freidenker, wurde unterdrückt. Trotz dessen oder vielleicht gerade deshalb, wurde Luis Buñuel zu einem Wegbereiter der folgenden Generationen von Filmemachern, die nach dem Abdanken von Franco ihren Gedanken und Vorstellungen über die Gesellschaft größeren Raum bieten konnten, als ihr Vorbild.Die vorliegende Arbeit soll sich einleitend mit Luis Buñuel als Surrealisten beschäftigen und hierfür die Bedeutung des Surrealismus in Buñuels Leben näher betrachten. Weiterführend wird auf die Grundthematik der Zensur eingegangen, die durch die Diktatur Francos dafür verantwortlich war, dass ein Teil der Filme Buñuels in seinem Heimatland Spanien nicht gezeigt werden konnten. In diesem Teil der Arbeit soll ein allgemeiner Überblick über die Auswirkungen des Franco-Regimes auf das spanische Kino geboten werden. Ferner soll die Zeit nach der Franco-Ära und die Entwicklung des spanischen Films, ohne Unterdrückung und Zensur, betrachtet werden. Den vierten und somit den Hauptteil der vorliegenden Arbeit, bilden drei Werke Buñuels, die – unter anderen – nach ihrer Fertigstellung ein Vorspielverbot in Spanien (und anderen Ländern) erhielten. Nachdem in diesem Abschnitt die Filmografie des Regisseurs einen Überblick über sein Schaffen geboten hat, soll die Thematik der Zensur von Buñuels Werken und der analytische Teil zu drei Beispielen dieser Werke – Las Hurdes – Tierra sin pan, Viridiana und Tristana – folgen. Da drei Filme dieser Arbeit als Vorlage dienen, soll an dieser Stelle bemerkt werden, dass letztmöglich nicht detailgenaue Analysen zu den einzelnen Werken vorgenommen werden können. [...]

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