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Fremd- und Selbstwahrnehmung Goethes in seiner "Italienischen Reise"

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes ‚Italienische Reise’ war ein bedeutungsvolles Werk in der Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts. Es stellte nicht nur für seine ...
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes ‚Italienische Reise’ war ein bedeutungsvolles Werk in der Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts. Es stellte nicht nur für seine Leser, sondern auch für Goethe selbst einen Umbruch in seinem Leben dar. Die Wahrnehmung der Dinge spielt dabei eine zentrale Rolle und soll auch den Fokus der vorliegenden Arbeit bilden. Dabei werde ich versuchen mich den einzelnen Aspekten von Goethes Werk methodisch auf einer biographischen Ebene zu nähern. Weiterhin werde ich die geistesgeschichtlichen Aspekte des 18. Jahrhunderts mit ihrer Bedeutung für Goethe und das Reisen herausstellen.
Anfangs wird der Reisebegriff im 18. Jahrhundert dargestellt und erläutert. Dabei wird versucht zu klären, wie die Menschen im 18. Jahrhundert verreist sind und aus welchen Gründen sie dies taten. An dieser Stelle dürfen die historischen Erfahrungen von Goethe nicht fehlen, da es von Bedeutung ist zu wissen, welche Erlebnisse er auf dem Gebiet bereits hatte. Anschließend wird auf die allgemeine Wahrnehmung Italiens und im Besonderen Roms im 18. Jahrhundert eingegangen und wie diese erlebt wurde.

Um Goethes Beobachtungsweisen zu verstehen, soll das Thema in einen biographischen Kontext eingeordnet werden. Zunächst werden die Gründe aufgezeigt, die Goethe zu seiner Reise bewegt haben. Dazu gehören sowohl seine Vorkenntnisse über Italien als auch sein Deutschland-Bild. Es soll dargestellt werden, in welchem Lebensabschnitt Goethe sich zum Zeitpunkt der Reise befand und was er sich von seinem Italien-Aufenthalt erhoffte.

Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit Goethes Fremd- und Selbstwahrnehmung während der Reise. Insgesamt gibt es dort unzählige Aspekte, die man in Bezug auf seine Wahrnehmung untersuchen könnte.

Größtenteils beschäftigt Goethe sich jedoch mit drei Hauptmotiven, nämlich der Natur, der Kunst und den Menschen. Die Betrachtung der menschlichen Gesellschaft soll dabei den Kern dieser Arbeit bilden. Es wird sowohl geschildert, wie Goethe das italienische Volk als Ganzes sieht, als auch einzelne Episoden, die exemplarisch aus dem Buch herausgestellt werden.

Abschließend wird Goethes Veränderung nach der Reise beschrieben. Es wird versucht zu klären, ob er seine Hoffnungen und Erwartungen bestätigt sieht und ob ihm seine Selbstfindung gelungen ist. Hier ist seine Hinwendung zur Weltliteratur von entscheidender Bedeutung und soll ebenfalls erläutert werden.

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