Die Übersiedlung alter, pflegebedürftiger Menschen in das Pflegeheim. Angehörige integrieren, fördern und fordern

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ISBN-13:
9783640653416
Veröffentl:
2010
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
30.06.2010
Seiten:
140
Autor:
Susanne Altmann
Gewicht:
213 g
Format:
210x148x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mag. Dr. Susanne Altmann, Soziologin und Pflegewissenschaftlerin, ist seit über 10 Jahren im alternativmedizinischen Bereich tätig.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Universität Wien (Fakultät für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschreibt den Prozess der Übersiedlung des alternden, pflegebedürftig gewordenen Menschen in Altenpflegeeinrichtungen. Die grundlegenden Prinzipien der Altenpflege werden ebenso dargelegt, wie Begriffserklärungen zu stationären Pflegeeinrichtungen und die Beschreibung verschiedener Wohnformen im Alter.
Die Übersiedlung in ein Pflegeheim stellt ein einschneidendes, zum Teil als große Belastung empfundenes Ereignis dar und bedeutet meist einen existenziellen Bruch im Leben eines Menschen. Der Ablauf dieses kritischen Lebensereignisses gliedert sich in eine Phase umfänglicher Überlegungen und Vorbereitungen, die eigentliche Übersiedlung sowie den schwierigen Abschnitt der Anpassung an die neue und fremde Umgebung.
Zentrales Anliegen und Ziel dieser Arbeit ist die Einbindung der Angehörigen in den Übersiedlungsprozess und die Hilfestellung, die von ihnen für den Betroffenen, aber auch die pflegende Institution erwartet werden darf. Die aktive und einfühlsame Mithilfe der Angehörigen, die teilweise unter Anleitung der professionellen Pflege passiert, lässt hoffen, dass vor allem die schwierige Adaptation an die neue Lebenssituation erleichtert wird.
Die Vorstellungen und Erwartungen des pflegebedürftigen Menschen, der Angehörigen und die der institutionellen Pflege zu befriedigen und den gegebenen Möglichkeiten anzupassen stellt dabei die eigentliche Schwierigkeit dar. Ziele der Angehörigenintegration wären die Entwicklung besserer Kommunikationswege, der Abbau von Vorurteilen gegenüber den Pflegepersonen sowie die Herstellung der Kontinuität durch Aufrechterhaltung von Gewohnheiten und Vorlieben des pflegebedürftigen Menschen.

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