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Robert Bresson: Gemeinsamkeiten der Hauptfiguren

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ISBN-13:
9783640660421
Veröffentl:
2010
Seiten:
12
Autor:
Jonathan Lecot
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract:„Die Schönheit von Robert Bressons Filmen ist eine der reinen Informationen. Es scheint, dass kein anderer Filmemacher jemals - so leidenschaftlich - eine so direkte Kommunikation mit dem Betrachter (gemeint ist hier ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract:„Die Schönheit von Robert Bressons Filmen ist eine der reinen Informationen. Es scheint, dass kein anderer Filmemacher jemals - so leidenschaftlich - eine so direkte Kommunikation mit dem Betrachter (gemeint ist hier ein Verhältnis der Gleichheit, nicht das einer Unterordnung, wie etwa bei Hitchcock) gesucht hat. Jacques RivetteRobert Bresson (*25. September 1901 in Bromont-Lamothe; † 18. Dezember 1999 in Paris) war einer der größten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. In den dreißiger Jahren beschäftigte er sich zum ersten Mal mit dem Film. Er schrieb an mehreren Drehbüchern mit und inszenierte 1934 den Kurzfilm, „Les affaires publiques“. Eine Komödie, die lange Zeit als verschollen galt, von der in den neunziger Jahren aber eine Kopie gefunden wurde. 1943 drehte er seinen ersten Langfilm als Regisseur, „Les Anges du Péché“.Insgesamt führte Bresson bei vierzehn Filmen Regie. Weltbekannt wurde zum Beispiel „Pickpocket“, der 1959 herausgebracht wurde. Auf verschiedenen Festivals erhielt Bresson Preise. Unter anderem 1951, den Großen Preis der Biennale Venedig für „Journal d’un curé de campagne“, 1962 den Spezialpreis der Jury in Cannes für „Procès de Jeanne d’Arc“ und 1977 den Spezialpreis bei den Berliner Festspielen für „Le diable probablement“.Besonders interessant finde ich, dass Bresson ab dem Film „Les dames du bois de Boulogne“ seine Figuren nur noch mit Laien besetzte. In der folgenden Hausarbeit werde ich mich zunächst damit befassen, aus welchem Grund Bresson sich gegen professionelle Schauspieler entschied.Kann sich der Betrachter deshalb besser mit den Figuren identifizieren? Daraus ergibt sich für mich die Frage, wer die Figuren, welche die Modelle darstellen, sind. Sind Laien für die Besetzung der Rollen am Besten geeignet? Ich betrachte deshalb im Anschluss einige seiner Protagonisten näher und versuche Parallelen zwischen den verschiedenen Hauptfiguren der Filme festzustellen. Dabei gehe ich besonders auf die Filme „Journal d’un curé de campagne“, „Un condamné à mort s’est échappé“, „Pickpocket“, „Procès de Jeanne d’Arc“ und „Mouchette“ ein.

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