Beschreibung:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Sprache: Deutsch
Bedingt durch die Fahrzeuggeometrie und die Lage der Wirkstellen, sind körperliche Belastungen in der Fahrzeugmontage vor allem durch das Auftreten von ungünstigen Körperhaltungen (z.B. Rumpfbeugungen und -drehungen, Überkopf oder körperferne Arbeit, gehockte oder kniende Beinstellungen, Sitzen auf ungeeigneten Unterlagen) gekennzeichnet. Durch eine Höhenverstellung des Fahrzeuges
lassen sich eine Vielzahl von Problemen mindern oder vermeiden.
Ungünstige Körperhaltungen können die Folge - insbesondere mangelnder
maßlicher Anpassung des Arbeitsplatzes an den Menschen - sein. Der Beitrag liefert hierzu einige Beispiele aus der Automobilproduktion die anschließend ergonomisch unter beachtung der Anthropmetrie und der Sichtgeometrie verbessert werden und als Good Practice Beispiele dargestellt werden.
Die ergonomische Bewertung von Operationen und Takten erfolgt bei der Adam Opel AG auf Basis des “New Production Worksheets”. Der Umgang mit diesem Bewertungsverfahren wird durch eine Betriebsvereinbarung geregelt.