Die weichen Faktoren von Mergers & Acquisitions. Die Bedeutung der kulturellen und personellen Integration für den Erfolg von Unternehmenszusammenschlüssen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, 176 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren konnte eine deutliche Steigerung von Mergers & Acquisitions, kurz M&A, beobachtet werden. Auch in den Medien hat dieses Phänomen zunehmende Beachtung erfahren. Der Zusammenschluss zweier Unternehmen wird in der Wirtschaftspraxis schon seit langem als ein wesentliches Mittel zur Erhaltung und Steigerung des ökonomischen Wertes und Erfolges der beteiligten Partner angesehen.
Dennoch können viele M&A die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Dies gilt selbst für Unternehmen, die sich auf dem Papier anscheinend perfekt ergänzen. Trotz der hohen Misserfolgsrate entscheiden sich viele Unternehmen weiterhin für M&A folglich ist auch von Fusionswahn oder Fusionitis die Rede.
Rückblickend werden für den Misserfolg so schwer kontrollierbare Aspekte wie Kultur, Kommunikation, mangelnde Berücksichtigung der Mitarbeiter und fehlende Abstimmung der Beteiligten genannt. Nachfolgend werden diese Faktoren als weich bezeichnet, weil sie sich einer umfassenden Beschreibung und Quantifizierung entziehen. Obwohl solche weichen Aspekte für das Scheitern von M&A verantwortlich gemacht werden, sind sie bei der Integration der Beteiligten dennoch nach wie vor eine vernachlässigte Größe. Die Entscheidung für oder gegen einen Zusammenschluss wird ausschließlich von finanziellen und strategischen Überlegungen abhängig gemacht.
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen weicher Faktoren auf den M&A-Erfolg untersucht.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Kultur, die vor allem anderen in der Literatur als größter Konfliktfaktor gilt. Daneben werden jedoch in einem weiteren Schwerpunkt die Auswirkungen auf die Mitarbeiter untersucht, allein schon deshalb, weil hier viele Interdependenzen bestehen und die Organisationsmitglieder die Träger der Kultur darstellen. Zum anderen kommt dem Personal als Wissensträger eine wichtige Bedeutung für die Schaffung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile zu und ist damit ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg.

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