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Das Film-Melodrama in den 1950ern - Gesellschafts- und Sozialkritik im Hollywoodfilm

"Imitation of Life", "All That Heaven Allows" und "Rebel Without a Cause"
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ISBN-13:
9783640905942
Veröffentl:
2011
Seiten:
90
Autor:
Anke Werckmeister
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy Institut), Veranstaltung: Nordamerikastudien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Melodrama war schon immer ein faszinierendes Genre, doch wieso eigentlich in den1950er Jahren? Wieso der Hollywoodfilm? Das Melodrama war schon im ...
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy Institut), Veranstaltung: Nordamerikastudien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Melodrama war schon immer ein faszinierendes Genre, doch wieso eigentlich in den1950er Jahren? Wieso der Hollywoodfilm? Das Melodrama war schon im 18. und 19.Jahrhundert ein sehr beliebtes Genre des Theaters. Damals schon hatte dieses Medium dieFunktion, Sozialkritik zu äußern. Es wurden bereits damals brisante, volksnahe Themenbehandelt und diskutiert, die bestimmte Bevölkerungsschichten ansprachen. Diese Funktionhat sich das Hollywoodkino zu eigen und zunutze gemacht. Warum wurde dieses Medium desMelodramas dazu benutzt, Sozialkritik an der Gesellschaft der 50er Jahre auszuüben? Weil essich an den äußeren Umständen der Zeit angepasst hatte. Vor allem den Umständen in den1950er Jahren, einer Zeit, in der das Individuum gegen die Gesellschaft rebellierte, sich dasFrauenbild änderte, Werte und Moral noch von größerer Bedeutung waren; haben dazubeigetragen, dass das Melodrama in dieser Zeit so beliebt war. Denn genau das war es, das inden Filmen reflektiert wurde. In dieser Arbeit werde ich mich hauptsächlich mit dem FilmMelodrama beschäftigen, allerdings werde ich mit einer Zeitreise in die Ursprünge oder auchAnfangszeit des Theater-Melodramas beginnen und einige wichtige Züge und Charakteristikadieses Genres aufdecken, die auch im Hollywoodfilm erkennbar sind. Die Filme, die hierbesprochen werden, sind John M. Stahls Imitation of Life (1934) und dessen Remake aus demJahr 1959 von Douglas Sirk sowie Sirks Film All That Heaven Allows (1955) und NicholasRays Rebel Without a Cause (1955). Anhand dieser Filme werde ich verschiedene Punkte derKritik an die Eisenhower-Gesellschaft der 1950er Jahre herausarbeiten sowie die filmischenMittel, die die Gesellschaft anprangerte und in Frage stellte. Es wird sich herausstellen, dassdas Melodrama ein Sprachrohr der damaligen Gesellschaft war und sich Gegner damit Gehörverschaffen wollten.

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