Lebensplanung junger ostdeutscher Frauen unter den Bedingungen von Transformation, Modernisierung und Individualisierung

 Paperback
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Gewicht:
68 g
Format:
210x148x4 mm
Beschreibung:

Anne Schröter wurde 1985 in Dresden geboren. Sie studierte zunächst Musikerziehung an der Hochschule für Künste in Bremen mit paralleler Berufstätigkeit als Instrumentallehrerin. Im April 2005 begann sie das Bachelorstudium der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Soziologie und empirische Sozialforschung an der Hochschule Vechta und war dabei durchgängig als studentische Mitarbeiterin am Institut für Bildungs- und Sozialwissenschaften zur Unterstützung qualitativer und quantitativer Forschungsvorhaben tätig. Anschließend absolvierte sie das Masterstudium der Soziologie und empirischen Sozialforschung an der Universität Bremen bei gleichzeitiger Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Wirtschaft. Nach ihrem Masterabschluss im Jahr 2010 ist sie nun am Institut Arbeit und Wirtschaft als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt und arbeitet dort an ihrer Promotion.
Die Begeisterung für qualitative Forschung und die Exploration von sozialwissenschaftlich relevanten Themengebieten begleitet Sie schon seit ihrem Bachelorstudium. Sie konnte bereits mit ihrer Bachelorarbeit ihr Können in den qualitativen Methoden hervorheben und wurde dafür ausgezeichnet. Während ihres Masterstudiums vertiefte sie ihre methodischen Kenntnisse und die Schwerpunkte Lebenslaufsoziologie, Arbeitsmarktsoziologie und Geschlechterforschung.
In dem vorliegenden Buch verbindet Anne Schröter ihr Interesse an qualitativen Methoden und den soziologischen Forschungsschwerpunkten mit der Betrachtung von gesellschaftlichen Phänomenen in Ostdeutschland. Dabei waren es vor allem die Lebensentwürfe junger Frauen, welche sie hervorheben wollte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die ökonomischen und sozialen Umbrüche im Osten Deutschlands wurde das Leben von Frauen nachhaltig und tiefgreifend gewandelt. Die über Jahrzehnte in der DDR entstandenen Frauenleitbilder wurden mit dem Übergang zur Marktwirtschaft zur Disposition gestellt und sind als alleinige Identifikationsmöglichkeiten untauglich geworden. Das Leben in der DDR hat in den Lebensansprüchen, Wertvorstellungen und auch Geschlechtszuschreibungen Spuren hinterlassen, die nicht einfach zu "transformieren" sind. Eine qualitative Betrachtung der Lebensentwürfe junger ostdeutscher Frauen unter gesellschaftlich veränderten Bedingungen ist daher wissenschaftlich notwendig. Innerhalb dieser Arbeit werden zunächst zur theoretischen Vorbetrachtung Bedingungen von Geschlechterkonstruktionen, Geschlechterdifferenzen und geschlechtsspezifischer Sozialisation vertieft.

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