Beschreibung:
Die jahrzehntelange Beschäftigung mit jungen Menschen, die ein Tötungsdelikt begangen oder versucht haben, bildet die Grundlage dieser Studie zum Thema Gewaltentwicklung. Für die Forschungsarbeit wurde die Entwicklung der Probanden über Jahre hinweg anhand der Auszüge aus dem Bundeszentralregister und der Erziehungskartei verfolgt, teilweise wurden sie auch persönlich zu ihrer Biografie befragt. Eine einmalige Langzeitstudie mit gesellschaftspolitischer Relevanz.
Die jahrzehntelange Beschäftigung mit jungen Menschen, die ein Tötungsdelikt begangen oder versucht haben, bildet die Grundlage dieser Studie zum Thema Gewaltentwicklung. Für die Forschungsarbeit wurde die Entwicklung der Probanden über Jahre hinweg anhand der Auszüge aus dem Bundeszentralregister und der Erziehungskartei verfolgt, teilweise wurden sie auch persönlich zu ihrer Biografie befragt. Eine einmalige Langzeitstudie mit gesellschaftspolitischer Relevanz.
Hintergrund und Kenntnisstand.- Terminologische Vorbemerkungen.- Epidemiologie.- Ursachen und Hintergründe.- Empirische Untersuchungen an jugendlichen und heranwachsenden Tötungsdelinqenten.Marburger Tötungs- und Gewaltdelinquenzstudie.- Stichproben und methodisches Vorgehen.- Delikte.- Täter und Täterinnen (Gesamtstichprobe).- Täter und Delikte.- Täterinnen und Delikte.- Opfer.- Verhandlung und Urteil.- Probleme und Ergebnisse der Begutachtung.- Überprüfung von Verlauf und Prognose anhand von Registerdaten.- Zusammenfassende Diskussion .Verlauf und Lebensbewährung: Ergebnisse von Längsschnittuntersuchungen.- Was wird aus jungen Tötungs- und Gewaltdelinquenten? Ergebnisse einer Verlaufsuntersuchung nach 12 Jahren.- Vorhersage gewalttätigen Verhaltens: Ergebnisse der Marburger Kinderdelinquenzstudie.Möglichkeiten der Intervention und Prävention.- Maßnahmen zur Reduktion von Gewalttaten.Tabellarische Übersichten.- Gesamtstichprobe alle Täter und Täterinnen.- Gebräuchliche Testverfahren