Kapillarelektrophorese

Methoden und Möglichkeiten
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235x155x13 mm
Beschreibung:

1 Einleitung.- 2 Grundlagen der Kapillarelektrophorese.- 3 Theoretische Grundlagen und ihr Einfluß auf das analytische Ergebnis.- 3.1 Elektrophoretische Wanderung.- 3.2 Leitfähigkeit.- 3.3 Elektroosmotischer Fluß.- 3.4 Bandenverbreiterung.- 4 Apparatur.- 4.1 Spannungsquelle.- 4.2 Kapillaren.- 4.3 Probenaufgabe.- 4.4 Thermostatisierung.- 4.5 Detektion.- 4.6 Spezielle Probleme der quantitativen Analyse in der CE.- 5 Kapillarzonenelektrophorese (CZE).- 5.1 Grundlagen der Optimierung in der CZE.- 5.2 Indirekte Detektionsmethoden in der CE.- 5.3 Kapillarzonenelektrophorese von Proteinen.- 6 Micellare Elektrokinetische Chromatographie (MEKC).- 7 Trennung von Enantiomeren in der CE.- 7.1 Enantiomerentrennungen mit Hilfe von Cyclodextrinen als chirale Selektoren.- 7.2 Andere Trennsysteme.- 8 Kapillar-Gelelektrophorese (CGE).- 8.1 Gele auf Acrylamid-Basis.- 8.2 Gele auf Polysaccharidbasis und anderen Polymeren.- 8.3 Migrationsmodelle von Biopolymeren in Polymerlösungen.- 9 Isoelektrische Fokussierung in Kapillaren (CIEF).- 10 Andere Trenntechniken in der CE.- 10.1 Isotachophorese (ITP).- 10.2 Elektrochromatographie (EC).- 11 Anleitung zur Fehlersuche in der CE.- 11.1 Bestimmung der Fehlerursache.- 11.2 Störfallszenarien: "Was tun, wenn...".- 12 Literaturverzeichnis.- 12.1 Zitierte Literatur.- 12.2 Weiterführende Literatur.- 12.3 Bezugsquellenverzeichnis.- 13 Danksagung.- Sachwortverzeichnis.
Die Kapillarelektrophorese (CE), auch mit dem Acronym HPCE fiir "High Perfor mance Capillary Electrophoresis" bezeichnet, ist ein mit hoher Geschwindigkeit wach sendes instrumentell - analytisches Trennverfahren. Vereint sie doch die Trenntechnik der klassischen Elektrophorese auf Platten mit den instrumentellen Methoden der Chromatographie hinsichtlich direkter Detektion der getrennten Proben in der Kapil lare, und damit einfach durchzufiihrende Identifizierung und Quantifizierung der Analyten. Die anfiinglichen Probleme mit mangelnder Reproduzierbarkeit der quanti tativen Analyse, bedingt durch die Notwendigkeit mit extrem kleinen Volumina umzu gehen, sind bei kommerziellen Geraten der mittlerweile zweiten Generation weitestge hend gelOst, so daB fiir ionische Verbindungen yom kleinsten Kation (dem Lithium ion) bis hin zu den Polyanionen mit Molekulargewichten im Millionenbereich (wie DNA-Molekiile) ein schnelles und zuverlassiges Trennverfahren zur Verfiigung steht. Die Methoden der Gelelektrophorese, der isoelektrischen Fokussierung, sind einfach auf die Trenntechnik in der Kapillare zu iibertragen. Fiir nichtionische Verbindungen steht dariiberhinaus ein zusatzliches Trennverfahren in Form der micellaren elektro kinetischen Chromatographie (MEKC) zur Verfiigung. Hierbei handelt es sich urn eine echte chromatographische Trenntechnik, da der elektrophoretischen Migration die Verteilung der Analyten zwischen dem Puffer und den Micellen iiberlagert ist und dies wesentlich zur Selektivitat beitragt.

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