Orientierung der Tiere / Animal Orientation

Symposium in Garmisch-Partenkirchen 17.¿21. 9. 1962
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The proprioceptive background to mechanisms of orientation.- Mechanisms of echolocation.- Pulse duration in the echolocation of insects by the bat, Pteronotus.- Acoustic orientation of marine fishes and invertebrates.- The orientation of Octopus.- Der Einfluß der Größe bewegter Felder auf den optokinetischen Augenstielnystagmus der Winkerkrabbe.- Statocysten als Drehsinnesorgane.- La variabilité des comportements taxiques. Ses principales conditions écologiques et organiques.- Gibt es eine echte skototaktische Orientierung?.- Effect of desiccation on the light reactions of some terrestrial arthropods.- The analysis of spatial orientation.- The role of tidal streams in the navigation of migrating elvers (Anguilla vulgaris Turt.).- Orientation in three species of anuran amphibians.- Les migrations orientées du Hanneton commun (Melolontha melolontha L.) (Coléoptère Scarabeidae).- Ultraoptische Orientierung des Maikäfers (Melolontha vulgaris F.) in künstlichen elektrischen und magnetischen Feldern.- Kompaßorientierung.- Vom Rhythmus der Sonnenorientierung am Äquator (bei Fischen).- The concepts of home range and homing in stream fishes.- Die Sonnenkompaßorientierung der Eidechsen.- Psychophysical limits of celestial navigation hypotheses.- Bikomponenten-Theorie der Orientierung.- Innate and learned components in the astronomical orientation of wolf spiders.- Geographische Prägung, Tag- und Nachtorientierung trans-ozea- nisch wandernder Pazifischer Goldregenpfeifer (Pluvialis dominica fulva).- Neuere Aspekte über die Orientierungsleistungen von Brieftauben.- Panspecific reproductive convergence in Lepidochelys kempi.- Namenverzeichnis.
Yom 17. bis 21. September 1962 fand in der Vogelwarte Garmiseh Partenkirehen ein Symposium fiber die Fragen der Orientierung der Tiere statt. Die Anregung zu diesem Treffen ging von Professor HENRI PIERON, Paris, aus. Die Analyse der Orientierung der Tiere im Raum und in der Zeit beginnt mit der - keineswegs aueh nur annahernd vollstandige- phanomenologisehen Bestandsaufnahme. Allein diese Bestandsaufnahme staBt auf erhebliehe Sehwierigkeiten, die nur mit kritisehen experimen tellen und einwandfreien statistisehen Methoden fiberwunden werden konnen. Ein weiterer Sehritt ist die Bestimmung der sinnesphysio logisehen Leistungen, die an den Orientierungsvorgangen beteiligt sind. Die Kenntnis der Phanomene und der reeeptorischen V oraussetzungen der Orientierung stellen aber erst den Anfang dar. In erster Linie sind es zentralnervose Vorgange, die eine Orientierung ermogliehen. Hier spielt die zentrale Verreehnung der sinnesphysiologisehen Daten, hier spielen Regelvorgange und es spielen - bisher kaum bekannt, noeh weniger analysiert - autonome zentralnervose Prozesse eine ent seheidende Rolle. Daher sind Sinnesphysiologie, Verhaltensforsehung, Neurophysiologie, Kybernetik, Biophysik und mathematisehe Statistik in gleieher Weise an der Erforsehung der Orientierungsleistungen be teiligt. Diese Arbeitsriehtungen zusammenzubringen und Anregungen auszutausehen, war eine der Hauptaufgaben des Symposiums. Die Phanomene und Probleme der Orientierung in der Zeit wurden ausgeklammert. Sie sind Gegenstand eines Cold Spring Harbor-Sym posiums im Jahre 1960 gewesen. Ihre Behandlung hatte den Rahmen gesprengt und die fUr eine fruehtbare Diskussion notwendigerweise kleine Teilnehmerzahl allzu stark vermehrt.

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