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Gerechtigkeit, Recht und Rechtfertigung in transkultureller Perspektive

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ISBN-13:
9783653001006
Veröffentl:
2010
Einband:
PDF
Seiten:
238
Autor:
Triki Fathi Triki
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Bedeutungen von Gerechtigkeit, Recht und Rechtfertigung verandern sich im Rahmen ihrer kulturellen Kontextualitat. Zugleich haben sie einen transkulturell verstehbaren Sinn. Gerechtigkeit, Recht und Rechtfertigung sind normative Begriffe. Sie spiegeln, dass die Wirklichkeiten nicht sind, wie sie sein sollen. Das Recht soll in Gerechtigkeit grunden; Satze und Handlungen sollen zu rechtfertigen sein. Weder die Idee des Rechts - die Gerechtigkeit - noch das positive Recht konnen als von der Natur oder der Geschichte gegebene Objektivitat verstanden werden, die von den Rechtssubjekten nur noch anzuerkennen ware. Das Wissen und das Handeln entwickeln sich in Kontexten epistemischer und praktischer Kulturen, in denen die Verstandnisse des Guten, des Gerechten, der Anerkennung und der Versohnung voneinander abweichen konnen. Diese Probleme werden - kontrovers und im Geist der Kritik - in der transkulturellen Perspektive des arabisch-deutschen UNESCO-Dialogs erortert, an dem sich Spezialisten der Epistemologie, der politischen Philosophie und der Philosophie- und Religionsgeschichte, vor allem des Islams, beteiligen.
Die Bedeutungen von Gerechtigkeit, Recht und Rechtfertigung verandern sich im Rahmen ihrer kulturellen Kontextualitat. Zugleich haben sie einen transkulturell verstehbaren Sinn. Gerechtigkeit, Recht und Rechtfertigung sind normative Begriffe. Sie spiegeln, dass die Wirklichkeiten nicht sind, wie sie sein sollen. Das Recht soll in Gerechtigkeit grunden; Satze und Handlungen sollen zu rechtfertigen sein. Weder die Idee des Rechts - die Gerechtigkeit - noch das positive Recht konnen als von der Natur oder der Geschichte gegebene Objektivitat verstanden werden, die von den Rechtssubjekten nur noch anzuerkennen ware. Das Wissen und das Handeln entwickeln sich in Kontexten epistemischer und praktischer Kulturen, in denen die Verstandnisse des Guten, des Gerechten, der Anerkennung und der Versohnung voneinander abweichen konnen. Diese Probleme werden - kontrovers und im Geist der Kritik - in der transkulturellen Perspektive des arabisch-deutschen UNESCO-Dialogs erortert, an dem sich Spezialisten der Epistemologie, der politischen Philosophie und der Philosophie- und Religionsgeschichte, vor allem des Islams, beteiligen.

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