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Das Paradox in Herrschaftssystemen, die nicht auf extrinsischer Motivation beruhen

Am Beispiel der Demokratie
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ISBN-13:
9783656026853
Veröffentl:
2011
Seiten:
23
Autor:
Frank Weinert
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Konstanz, Veranstaltung: Theorien der Politischen Steuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ähnlich wie auch Simmel (1950) kommt Coleman zu dem Schluss, dass Individuen stets eine Wahl haben, und sei der zwingende Charakter3 eines ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Konstanz, Veranstaltung: Theorien der Politischen Steuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ähnlich wie auch Simmel (1950) kommt Coleman zu dem Schluss, dass Individuen stets eine Wahl haben, und sei der zwingende Charakter3 eines Herrschaftssystems noch so groß und unüberbrückbar (Maurer 2004). Ferner gibt es Herrschaftssysteme, die aufgrund von Vertrauen zu Stande kommen, doch, so will Coleman entdeckt haben, vertrauen die Untergeordneten gerade in solchen Systemen den Übergeordneten eigentlich weniger als in Herrschaftssystemen, die bloßer Kosten-Nutzen Überlegungen zu Folge eingegangen worden sind. Steuerung gestaltet sich daher in konjunkten Herrschaftssystemen deutlich schwieriger als in disjunkten (Coleman 1980). Diese Arbeit bedeutet bei gelungener Illustration des Paradoxes nach Coleman am Beispiel der Demokratie ein Voranschreiten der Wissenschaft, da sich die Erklärungen Colemans als erneut bewährt gezeigt haben. Bei deren Scheitern müssen die Ursachen und Methoden untersucht werden um mit dem Verwerfen Colemans Theorie und der letztendlichen Falsifikation anfangen zu können. In letzterem Falle sollten jedoch Hilfshypothesen aufgestellt werden und keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. Eine Einstufung bleibt den Ergebnissen überlassen. Im Nachfolgenden findet eine Besprechung der Theorie en detail statt. Hierzu wird zunächst das Konstrukt Herrschaftssystem definiert und anschließend wird die Mikroperspektive der Makroperspektive gegenübergestellt. Insbesondere wird auf die Handlungsoptionen der Übergeordneten und der Untergeordneten eingegangen. Anschließend werde ich die Beweggründe für eine Kontrollrechtabgabe der im Fokus stehenden Untergeordneten erläutern. Mit diesem Wissen kann dann versucht werden das Paradox von Herrschaftssystemen am Beispiel der Demokratie zu besprechen. Gefolgt von einer Einstufung der Ergebnisse sowie den daraus folgenden Politikvorschlägen wird mit einem Ausblick die Arbeit abgerundet

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