Trend ¿Geocaching¿: Chancen und Bedingungen der Einbindung in die schulische Praxis am Beispiel der Planung und Durchführung eines jahrgangsübergreifenden Projekts

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Eva-Maria Größ wurde 1984 in Wipperfürth geboren. Ihr Studium der Germanistik und Sportwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der Bergischen Universität Wuppertal schloss die Autorin im Jahre 2009 mit dem 1. Staatsexamen erfolgreich ab. Sowohl im erziehungswissenschaftlichen Begleitstudium als auch im Fach Sport setzte sich die Autorin umfassend mit der Erlebnispädagogik und deren Implementierung in schulischen Settings auseinander. Auch in ihrer 2. Staatsexamensarbeit im Rahmen ihres im Jahre 2011 erfolgreich abgeschlossenen Referendariats am Seminar Wuppertal-Solingen beschäftigt sie sich mit dem modernen erlebnisorientierten Trend 'Geocaching' und reflektiert die Erprobung dieser Aktivität im schulischen Projekt.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1.3, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Geocaching-Boom: Die Welt, eine Schatzinsel" tituliert der Spiegel-Online seinen Artikel über den neuen "Hightec-Trendsport" (Hillenbrand, 2010) - das Abenteuerspiel ist auf dem Vormarsch und erfreut sich immer wachsender Beliebtheit. Es ist längst Zeit, dass das Geocaching auch in die schulische Praxis Einzug erhält, wie erste amerikanische Beispiele es zeigen. Nicht nur mein persönliches Interesse für das Geocaching bewog mich zu einer intensivenAuseinandersetzung mit diesem innovativen Ansatz, indem ich ihn mit SuS praktisch erprobe,im Rahmen dieser zweiten Staatsarbeit theoretisch beleuchte und im Hinblick auf seine Implementierungin die Schulwelt diskutiere. Abgesehen von dem hohen Spaß- und Spannungsfaktor des Geocachings, der SuS sicherlich fesseln und für diese Outdoorunternehmung begeistern könnte, bekam ich im Zuge meiner persönlichen Geocachingerlebnisse schnell einen Blick für das hier verborgene pädagogische Potential, das in meinen Augen eine große Chance für die schulische Arbeit darstellt.Weiterhin motivierten mich die Übertragungs- und Anwendungsmöglichkeiten des Geocachings auf meine Unterrichtsfächer (D,Sp), insbesondere das Fach Sport, zu einer Bearbeitungdes Themas. Dass ich damit auch im Sinne des Entwicklungsvorhabens meiner Ausbildungsschule handle, die momentan ihre sportliche Ausrichtung forciert, insofern moderne bewegungsbezogeneKonzepte willkommen heißt und meine geschaffenen Ansätze ggf. aufgreifen und ausbauen kann, lässt das Vorhaben noch einmal funktionaler erscheinen. Bisher verfügt der deutsche Literaturmarkt über keine dezidierte Auseinandersetzung mit dem Thema Geocaching in Schulen - noch ein Grund mehr, sich auf dieses "innovative Untersuchungsfeld" einzulassen. Auch der Abgleich mit den Richtlinien und Lehrplänen öffnet hier alle Pforten.Vor dem Hintergrund dieser Ausführungen begründet sich die thematische Ausrichtung dieser Arbeit und es leitet sich eine zentrale Fragestellung ab. Auf der Basis von Erfahrungen in derPlanung und Durchführung eines Projekts soll erörtert werden, ob und inwiefern das Geocaching eine für Schule pädagogisch wertvolle und realisierbare Innovation darstellt.Um diesem Untersuchungsaspekt hinreichend gerecht zu werden, erfolgt eine systematische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand der pädagogischen Praxis, dem Handlungsfeld Geocaching. Dieses wird zunächst theoretisch erörtert, um ein grundsätzliches Verständnisdes Konzepts Geocaching zu gewährleisten....

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