Über das Zauberspiel "Der Alpenkönig und der Menschenfein" von Ferdinand Raimund

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148x4x4 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sveuciliste u Zagrebu (Philosophische Fakultät, Abt. für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Volkstheater" ist wie das "Volksstück" erstmals in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts belegt worden. Zu dieser Zeit stand die Stadt Wien in kultureller undpolitischer Hinsicht im Mittelpunkt. Wien ist mit der Stadt Paris vergleichbar. Damalswaren in Wien verschiedene theatralische Traditionen zu finden. Es gab zwei Arten vonTheatern:1) Auf der einen Seite gab es die höfischen Theater im Zentrum der Stadt, die zugleichZentren der Aristokratie waren und "Burgtheater" genannt wurden. Das Hoftheater war fürden gehobenen Adel bzw. für das gebildete Bürgertum vorgesehen. Später wurde dasBurgtheater zum institutionalisierten Nationaltheater. Zum Repertoire des Burgtheatersgehörten deutsche Klassiker wie z.B. Lessing, Goethe, Schiller, aber auch Shakespeare,Caldéron u.a. wurden inszeniert. Man knüpfte an die Tradition des Barocktheaters.Wichtigster Vertreter des Hoftheaters war Franz Grillparzer, der sich von seinen damaligenZeitgenossen dadurch unterschied, dass er ausschließlich klassizistische Stücke bzw.Dramen für das Burgtheater schrieb.2) Auf der anderen Seite gab es Theater außerhalb des Zentrums, die "Vorstadttheater"genannt wurden. Hier entstand das eigentliche "Volkstheater" und das "Volksstück". Wasbedeutet der Begriff "Volk"? Wie Volksmusik, ein Volksfest oder ein Volksmärchen zudefinieren sind, dürfte nicht allzu schwer fallen. Der Terminus "Volkstheater" ist jedochweitgreifender in der Bedeutung. "Volk" kann wie folgt verstanden werden: [...]

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