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Ein bedingungsloser Anhänger Frankreichs? Die ideologische und politische Auseinandersetzung Thomas Jeffersons mit Napoleon I.

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ISBN-13:
9783656423720
Veröffentl:
2013
Seiten:
29
Autor:
Tim Altpeter
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Konnte der Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung ein Anhänger eines derart autoritären Regimes sein wie es der amerikanische Botschafter in Paris zwischen 1801 ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Konnte der Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung ein Anhänger eines derart autoritären Regimes sein wie es der amerikanische Botschafter in Paris zwischen 1801 und 1804 Robert Livingston beschrieb: „There is no people, no Legislature, no counselors. One man is everything. He seldom asks advice, and never hears it unasked. His ministers are mere clerks; and his Legislature and counselors parade officers”? In der historischen Forschung hat man Jeffersons ideologische und politische Einschätzung Napoleons lange Zeit zugunsten der Analyse seiner Haltung gegenüber der Französischen Revolution bis 1799 stark vernachlässigt. In den Darstellungen über Jeffersons Regierungszeit als Präsident (und damit der napoleonischen Epoche) dominieren die klassischen Themen: die Haiti-Frage, der Louisiana-Handel und der See- und Handelskrieg. So bedeutend diese Ereignisse für die amerikanische Außenpolitik um 1800 auch waren, soll mit der vorliegenden Arbeit eine Lücke in der Forschung geschlossen werden und Jeffersons persönliche Interpretation des napoleonischen Regimes anhand der editierten Korrespondenzsammlungen Jeffersons in den Rahmen dieser historischen Ereignisse integriert werden. Damit soll gezeigt werden, inwieweit Jefferson Frankreich und damit auch Napoleon um 1800 wirklich zuneigte oder er sich nur den politischen Realitäten anpasste, die ihm nur noch die Wahl ließen zwischen einem Krieg gegen Frankreich oder Großbritannien. Das Bild von einem bedingungslosen Anhänger Frankreichs soll damit relativiert und verständlicher gemacht werden. Die Analyse wird entsprechend in mehreren chronologischen Schritten vorgehen. In einem ersten Schritt soll gezeigt werden, welche Hoffnungen Jefferson in die Französische Revolution und Republik bis 1799 setzte. In einem zweiten Schritt soll Jeffersons Haltung gegenüber dem Konsulatsregime in Frankreich beschrieben werden. Ein dritter Schritt wird die Zeit des napoleonischen Kaiserreiches abdecken und das vorsichtige politische und ideologische Lavieren Jeffersons in der Hochphase der napoleonischen Kriege zeigen. Mit dem vierten und letzten Schritt soll gezeigt werden, wie Jefferson Napoleon und Frankreich im kritischen Zeitraum von 1814/15 bewertete.

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