Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz eines virtuellen Lehr-Lern-Szenarios

(Bildungswissenschaftliche) Voraussetzungen für den Einsatz von neuen Lehr-Lernformen
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210x148x4 mm
Beschreibung:

Eva Ortmann-Welp, B.A., Jahrgang 1971, war nach ihrer Krankenpflegeausbildung und der Fachweiterbildung jahrelang im Operationsdienst tätig. Seit Anfang 2007 arbeitete sie zusätzlich als Praxisanleiterin mit Lehrtätigkeit an einer Weiterbildungsstätte und OTA- Schule. Neben ihrer Berufstätigkeit absolvierte sie erfolgreich das Studium der Bildungswissenschaft an der Fernuniversität in Hagen. Durch dieses Studium steigerte sie nicht nur ihre eigene Medienkompetenz, sondern erlangte ebenso medienpädagogische Kenntnisse. Seit Anfang 2011 ist sie als Pädagogin in einem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe beschäftigt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung hat in unserer Wissensgesellschaft einen hohen Stellenwert, denn Globalisierungsprozesse sowie stetige Veränderungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie bedingen für nahezu jede berufliche Tätigkeit einen steigenden Weiterbildungsbedarf. Allerdings sind Qualifizierungsmaßnahmen immer auch mit hohen Kosten verbunden. Mit dem Einsatz der digitalen Medien und neuen Kommunikationstechnologien im Bildungsbereich erhoffte man sich neben einem Kostenersparnis zugleich einen höheren Lerngewinn. Schon zu Anfang der 1970er Jahren glaubte man, dass der Lernende allein mit Hilfe der programmierten Unterweisung der computergestützten Lernformen sein Lernziel erreichen kann. Euphorisch wurde das Lernen mit den "neuen" Medien als Alternative zu personalen Unterrichtsformen gesehen. Man glaubte auf eine Lehrkraft als Unterstützung verzichten zu können. Doch die anfänglich zu hohen Erwartungen gegenüber den Neuen Medien und E- Learning haben sich mittlerweile relativiert (Kerres, 2002, S. 2). Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von Technologien allein noch keine Garantie für einen Lernerfolg darstellt. Auch digitale Medien, wie ausgereift sie auch sein mögen, sind "nur" als Werkzeuge zu sehen. Sie haben zweifelsohne viele Potentiale, die erkannt und wirkungsvoll sowie effizient eingesetzt werden müssen (Bastiaens, Schrader & Deimann, 2011, S.7).

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