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Die Entstehung von Sprachdominanz im Bilingualismus

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ISBN-13:
9783656534440
Veröffentl:
2013
Seiten:
46
Autor:
Sabine Barth
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die verschiedenen Domänen der Entstehung von ...
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die verschiedenen Domänen der Entstehung von Sprachdominanz im Bilingualismus zu geben, d.h. warum eine Sprache dominanter ausgeprägt ist als die andere. Dies soll unter Zuhilfenahme von themenspezifischen Fallstudien und Projekten erfolgen, die immer nach einer allgemeinen Erklärung aufgeführt werden. Diese Studien sind aus der aktuellen Forschungsliteratur entnommen. Ferner soll zu Beginn ein allgemeiner Überblick über die verschiedenen Arten und Definitionen des Bilingualismus gegeben werden, bevor die verschiedenen Faktoren und Kriterien der Entstehung von Sprachdominanz näher betrachtet werden.Zunächst sollen einige Begrifflichkeiten geklärt werden, die im Laufe dieser Arbeit häufig auftreten: „L1“ referiert auf die Erstsprache eines Bilingualen, also die Sprache, mit der er als erstes in Berührung kommt und zumeist höchste Kompetenz erreicht (Graf 1987: 21). Umgangssprachlich wird diese auch Muttersprache genannt, wovon ein Sprecher mehr als eine aufweisen kann. „L2“ dagegen kennzeichnet die Zweitsprache, die mit der Muttersprache als eine auf dem nahezu gleichen Niveau erworbene Sprache koexistiert, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt erlernt wird (ebd: 21). Meist ist dies die Umgebungssprache. Sie kann später vor allem bei Migration im jungen Alter dominant gegenüber der L1 werden und muss nicht zwangsläufig, wie in der Definition von Graf, ein nahezu muttersprachliches Niveau erreichen. Auch bei Zweitsprachen kann mehr als eine erworben werden. Der Begriff „L3“ soll für Sprachen fungieren, die in der Schule im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts erlernt werden.Im Laufe der Literaturrecherche ist deutlich geworden, dass es weitaus mehr Ansätze, Möglichkeiten, Meinungen und Beispiele gibt, als sie im Folgenden aufgeführt werden können. Um den Umfang dieser Arbeit daher nicht zu überschreiten, habe ich mich dafür entschieden, nur die eindeutigsten und häufigsten Umfelder eines bilingualen Spracherwerbs zu erleuchten. Diese sollen so weit ausgeführt und diskutiert werden, bis eine vollständige Veranschaulichung gegeben ist.

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