Hochschulen und Wissenstransfer. Elfenbeinturm oder Wissenschaft für die Praxis?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Schnittstellen- Komplexitäts- und Risikomanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Kooperationen in der Forschung zwischen Hochschulen und Unternehmen bringen beiden Seiten große Vorteile. Wissens- und Technologietransfer gibt Unternehmen die Möglichkeit des Zugangs zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Durch Rückgriff auf von Hochschulen bereitgestelltes Wissen können sie Aufgaben aus einer neuen Perspektive und mit neuen Methoden bearbeiten. Für die Entwicklung innovativer Produkte und Problemlösungen kann dies essentiell sein. Für Hochschulen bedeuten Kooperationen mit Unternehmen einen großen Nutzen, da sie dadurch Anwendungsperspektiven ihrer Arbeit aber auch Berufsperspektiven für Mitarbeiter und Studierende erschließen können. Nicht zuletzt spielen zusätzliche Einnahmen durch Drittmittel eine sehr gewichtige Rolle.Die Vorteile von Kooperationen wurden von Hochschulen und Unternehmen gleichermaßen erkannt. In den vergangenen 12 Jahren hat sich in Deutschland das finanzielle Volumen von Forschungskooperationen mehr als verdoppelt. Lange Zeit waren die Kooperationen von Einzelbeziehungen und kurzfristigen Projekten geprägt. Immer mehr jedoch entwickeln sich langfristig angelegte strategische Partnerschaften. Durch diese Entwicklung gewinnt die Zusammenarbeit weiter an Professionalität. Langfristigen Kooperationen werden von beiden Seiten ein immer höherer Stellenwert eingeräumt und teilweise sogar zur Chefsache gemacht. Mit zunehmender Dauer der Zusammenarbeit wird das gegenseitige Vertrauen und Verständnis der Kooperationspartner gefördert wodurch die Qualität der gemeinsamen Arbeit und der erzielten Ergebnisse steigt. Die wachsende Zahl strategischer Partnerschaften stellt Hochschulen wie Unternehmen vor neue Herausforderungen. Hochschulen stehen vor der Notwendigkeit, "eine systematische Herangehensweise und die Entwicklung einer institutionellen Gesamtstrategie, eine Bündelung und Transparenz der Einzelaktivitäten und einen professionellen Umgang mit Interessengegensätzen" zu entwickeln.

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