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Platon: Die Redundanz-These in "Kratylos"

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ISBN-13:
9783656668244
Veröffentl:
2014
Seiten:
12
Autor:
Danny Krämer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Kratylos ist einer der schwierigsten Dialoge. Er ist vielschichtig und voller Anspielungen und Kritik von Zeitgenossen. Außerdem ist er gespickt mit Ironie, was es schwer macht zu erkennen, welche ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Kratylos ist einer der schwierigsten Dialoge. Er ist vielschichtig und voller Anspielungen und Kritik von Zeitgenossen. Außerdem ist er gespickt mit Ironie, was es schwer macht zu erkennen, welche Ansichten Platons Sokrates nun ernst meint und welche nicht. Trotzdem ist er einer der aktuellsten Dialoge, da er wichtige Themen wie Wahrheit, Relativismus, Privatsprache usw. behandelt. Platon bietet dem Leser keine Lösung des Problems, sondern lässt ihn selbst weiter denken. Diese Arbeit versucht einen roten Faden durch den Dialog zu finden. Die Behauptung ist, dass Platon eine bestimmte These kritisiert, die sowohl Kratylos, Hermogenes, als auch andere zeitgenössische Philosophen akzeptieren, die allerdings eine philosophische Betrachtung von Sprache und Welt unmöglich machen. Es wird nicht behauptet, dass dies die einzige oder wichtigste These im Kratylos ist. Aber sie bietet einen Weg, die Struktur des Dialogs besser zu verstehen und einige dunkle Stellen zu erhellen. Platons Dialoge lassen sich nicht verstehen, wenn man nicht betrachtet, welche Personen in ihnen vorkommen. Deswegen wird es eine Vorstellung der Personen geben, die, auf Grund des Umfangs der Arbeit, kurz ausfällt. In der Sekundärliteratur gibt es viel darüber zu lesen. Anschließend wird die besagte These vorgestellt. Der Dialog wird nicht detailliert auseinandergenommen, das haben andere bereits getan. Stattdessen wird versucht zu zeigen, wo die These zu finden ist, welche Folgen sie mit sich zieht und wie Platon sie widerlegt. Diese Arbeit hofft so, eine neue Art den Dialog zu lesen anzuregen.

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