Rassismus und Fremdheit im Sport am Beispiel von Fußball

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210x148x3 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Kulturthema Fußball, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn der afrikanische Mittelstürmer Adebowale Ogungbure des FC Sachsen Leipzig an den Ball kommt, reagieren sogenannte Fußballfans häufig auf die gleiche Art und Weise: Mit "Affenlauten" und "Bimborufen". So wurde auch am 25.03.2006, dem 14. Spieltag der Oberliga Nordost, in der Partie des Halleschen FC gegen den FC Sachsen Leipzig jede Ballberührung des farbigen Fußballprofis mit rassistischen und menschenverachtenden Gesten kommentiert. Diese Vorkommnisse sind leider kein Einzelfall. In Hamburg präsentierten sich derweil einige Chemnitzer Fans mit Hitlergruß und in Cottbus hört man von den Rängen antisemitische Fangesänge. So sind Rassismus und Antisemitismus auch in deutschen Fußballstadien zur Folklore geworden. Durch den veränderten Arbeitsmarkt in einer globalisierten Welt wurde die Anwerbung und Fluktuation von ausländischen Fußballspielern forciert. In nationalen Vergleichen sind unterschiedliche Tendenzen im Umgang mit Migration und Fremdheit im Fußball zu erkennen. Von besonderer Relevanz für meine Hausarbeit, welche sich mit Akzeptanz und Ablehnung von Fremdheit im Sport am Beispiel des Fußballs beschäftigt, ist die Frage, inwieweit die "Gastarbeiter", in diesem Fall professionelle Fußballspieler, "im Rahmen von Übergangsritualen soziale Schichten durchlaufen". Inwiefern sich die theoretischen Ansätze in der Realität auswirken, werde ich anhand verschiedener Exempel von Fußballern mit Migrationshintergrund wissenschaftlich erörtern.

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