Die Vater-Sohn-Beziehung in Marie von Ebner-Eschenbachs "Der Vorzugsschüler"

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45 g
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210x148x2 mm
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die neuere deutsche Literaturgeschichte: Schülerkrisen in der Literatur der Jahrhundertwende 19./20. Jh.,, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Schwelle zum 20. Jahrhundert beschäftigten sich viele namhafte Schriftsteller in ihren Werken mit dem Schülerselbstmord. Dazu gehören unter anderem Marie von Ebner-Eschenbachs (1830 - 1916) "Der Vorzugsschüler" (1898), "Frühlings Erwachen" (1891) von Frank Wedekind, "Die Turnstunde" (1902) von Rainer Maria Rilke, "Freund Hein" (1902) von Emil Strauß und "Unterm Rad" (1906) von Hermann Hesse. Die Besonderheit von Schülerselbstmord in der Literatur der Jahrhundertwende im Falle von Marie Ebner-Eschenbachs "Der Vorzugsschüler" ist nun, dass gerade nicht das Schulsystem angeklagt wird, ein junges Leben zu zerstören, sondern dass als Quelle des Leistungsdrucks einzig der Vater beschrieben wird. Die Arbeit beleuchtet, wie Ebener-Eschenbach über die Darstellung der Vater-Sohn-Beziehung die bestehende kleinbürgerliche Gesellschaft an der Schwelle zum 20. Jahrhundert in den Blick nimmt und kritisiert.

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