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China

Situation und Perspektiven des neuen weltpolitischen Akteurs
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783658015138
Veröffentl:
2014
Einband:
eBook
Seiten:
482
Autor:
Roland Benedikter
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Roland Benedikter, geb. 1965, ist Mitarbeiter des Instituts für Ideengeschichte und Demokratieforschung Innsbruck.
​Das Buch zeichnet das Gesamtbild der Situation und Perspektiven Chinas. Die Machtübergabe von einer im vergangenen Jahrzehnt erfolgreichen an eine noch wenig bekannte und von zahlreichen Umbrüchen erschütterte Generation von Eliten innerhalb der herrschenden Einheitspartei in den Jahren 2012-13 weckt Hoffnungen auf Liberalisierung, wenn nicht gar Demokratisierung. Der Optimismus von Dissidenten, Zivilgesellschaftern und Politikern scheint heute so groß wie selten an neueren historischen Übergangspunkten des Landes. Doch gibt es dem entgegengesetzt auch Tendenzen zur Rückkehr zu einem neuen Konservativismus undNationalismus sowie zu einer expansiveren Haltung Chinas, etwa im Pazifik oder in Afrika. Das Buch, geschrieben in der Kaderschmide der amerikanischen Diplomatie, der Stanford Universität im Zentrum von Silikon Valley, zeichnet ein einmaliges, interdisziplinäres Gesamtbild der aktuellen Situation des „mittleren Reiches“ im Spannungsfeld zwischen Innen- und Außenpolitik. Es bezieht dabei Politik, Wirtschaft und Kultur ebenso ein wie den Einfluss von Religion auf die Grundhaltung der Eliten. Anhand zahlreicher Beispiele der aktuellen Gesellschaftsentwicklung stellt es erstens die Frage, ob aus heutiger Sicht Demokratisierung oder Entwicklung zum Rechtsstaat die realistische Perspektive für Chinas Zukunft ist; und zweitens, wie sich Zukunftsoptionen auf heutige, konkret im Raum stehende Gesellschaftsphänomene des „Reichs der Mitte“ aufbauen können.
​Das Buch zeichnet das Gesamtbild der Situation und Perspektiven Chinas. Die Machtübergabe von einer im vergangenen Jahrzehnt erfolgreichen an eine noch wenig bekannte und von zahlreichen Umbrüchen erschütterte Generation von Eliten innerhalb der herrschenden Einheitspartei in den Jahren 2012-13 weckt Hoffnungen auf Liberalisierung, wenn nicht gar Demokratisierung. Der Optimismus von Dissidenten, Zivilgesellschaftern und Politikern scheint heute so groß wie selten an neueren historischen Übergangspunkten des Landes. Doch gibt es dem entgegengesetzt auch Tendenzen zur Rückkehr zu einem neuen Konservativismus und Nationalismus sowie zu einer expansiveren Haltung Chinas, etwa im Pazifik oder in Afrika. Das Buch, geschrieben in der Kaderschmide der amerikanischen Diplomatie, der Stanford Universität im Zentrum von Silikon Valley, zeichnet ein einmaliges, interdisziplinäres Gesamtbild der aktuellen Situation des „mittleren Reiches“ im Spannungsfeld zwischen Innen- und Außenpolitik. Es bezieht dabei Politik, Wirtschaft und Kultur ebenso ein wie den Einfluss von Religion auf die Grundhaltung der Eliten. Anhand zahlreicher Beispiele der aktuellen Gesellschaftsentwicklung stellt es erstens die Frage, ob aus heutiger Sicht Demokratisierung oder Entwicklung zum Rechtsstaat die realistische Perspektive für Chinas Zukunft ist; und zweitens, wie sich Zukunftsoptionen auf heutige, konkret im Raum stehende Gesellschaftsphänomene des „Reichs der Mitte“ aufbauen können.
​Vorwort von Wolfgang Schüssel.- Der chinesische Geist und seine politischen Wirkungen.- Die innenpolitischen Verhältnisse. Der Machttransfer 2012-13 und die Perspektiven.- China und die europäische Schuldenkrise.- Der unsichtbare Dritte am Tisch. Wie China die Beziehungen zwischen Europa und den USA verändert.- China und die Europäische Union.- Die "G-2"-Konstellation im Pazifik: China und die USA auf Kollisionskurs?.- Drache gegen Sonne. Zur wachsenden Konfrontation zwischen China und Japan.- Der Technologiefaktor und die Ambivalenz westlicher Unternehmensstrategien in China.- Notwendige Reformen in Wirtschaft und Finanzwesen.- Das Grundmotiv der chinesischen Konstellation unter Xi Jinping.- China, quo vadis?.- Das dritte Plenum des 18. Zentralkomitees und die Schwäche Europas.- "China strebt eine ausgewogenere Entwicklung an: Als verlässlicher Partner der Weltgemeinschaft".- "Mehr Mitbestimmung ist unausweichlich.".

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