Beschreibung:
Georg Auernheimer, geb. 1939, 1972-92 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Marburg, ab 1979 pädagogische Arbeit mit Kindern von Arbeitsmigranten im Rahmen universitärer Ausbildungsprojekte, seit 1992 Professor für Interkulturelle Sozialisations- und Migrationsforschung an der Universität zu Köln, Mitglied der Geschäftsführung der 'Forschungsstelle für Interkulturelle Studien' (FiSt).
PISA-Studien haben unübersehbar verdeutlicht, wie selektiv das deutsche Bildungssystem ist und wie stark es soziale Ungleichheit reproduziert. Kinder mit schlechten Startbedingungen, insbesondere Migrantenkinder, werden nicht ausreichend gefördert, wie der Leistungsstand von 15-Jährigen zeigt. Die ''Schieflagen im Bildungssystem'', Interpretationen der PISA-Studien und bildungspolitische Schlussfolgerungen, werden in dieser Textsammlung diskutiert. Vor allem die Bildungssituation von Migrantenkindern wird ergänzend beleuchtet und verschiedene Erklärungsansätze geboten, um bildungspolitische und pädagogische Handlungsalternativen aufzuzeigen.
PISA-Studien haben unübersehbar verdeutlicht, wie selektiv das deutsche Bildungssystem ist und wie stark es soziale Ungleichheit reproduziert. Kinder mit schlechten Startbedingungen, insbesondere Migrantenkinder, werden nicht ausreichend gefördert, wie der Leistungsstand von 15-Jährigen zeigt. Die 'Schieflagen im Bildungssystem', Interpretationen der PISA-Studien und bildungspolitische Schlussfolgerungen, werden in dieser Textsammlung diskutiert. Vor allem die Bildungssituation von Migrantenkindern wird ergänzend beleuchtet und verschiedene Erklärungsansätze geboten, um bildungspolitische und pädagogische Handlungsalternativen aufzuzeigen.
Die PISA-Studien: Herausforderung und Chance.- Strukturelle Aspekte der Bildungssituation von Migrantenkindern.- Über Schul- und Unterrichtsqualität, Sprach- und Lesekompetenz.- Bildungsbeteiligung und Förderung von jungen Migranten in Fallstudien.