Beschreibung:
Hildegard Weiss, geboren 1943 in Rosenheim, begann bereits als junge Frau, neben ihrem Beruf als Lehrerin, die nordafrikanischen Länder zu bereisen. 1974 durchquerte sie zum ersten Mal die Sahara mit einer "Ente" 2CV. Wenig später gab sie ihre feste Anstellung auf, gründete eine Galerie für moderne Kunst und beschäftigte sich nebenbei intensiv mit arabischer Musik und orientalischem Tanz. Zahlreiche Reisen führten sie für ihre tänzerische Fortbildung nach Ägypten. Als in Deutschland das "Bauchtanzfieber" ausbricht, eröffnet sie 1986 ihr "Studio für orientalischen Tanz". Seit 1994 organisiert sie regelmäßig Frauenreisen in arabische Länder (Kultur- und Wanderreisen, Trekkingtouren mit Kamel und Jeep, Feluka-Segeln auf dem Nil, Folklore-Festivals, Tanzreisen).
Dieser Band rückt innerfamiliäre Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. Die Beiträge untersuchen innerfamiliäre Weitergabe in den Bereichen Sprache, Bildung und Mobilität, Heirat und Kontakte bis hin zu Werte, Tradition und Religion. Wandel und Kontinuität zwischen den Generationen nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Die hier präsentierten Forschungen zeigen in einer ausgewogenen Verbindung von quantitativen und qualitativen Fallstudien, wie intergenerationale Dynamiken die Konturen der Lebenswege und Erfahrungen der Nachfolgegenerationen von MigrantInnen bestimmen und die individuellen Lebensverhältnisse und Chancen außerhalb des Elternhauses beeinflussen. Sie ermöglichen es darüber hinaus, Langzeit-Effekte der Einwanderung in der Aufnahmegesellschaft aufzudecken und theoretische Überlegungen zum Integrationsverlauf zu überdenken.
Dieser Band rückt innerfamiliäre Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. Die Beiträge untersuchen innerfamiliäre Weitergabe in den Bereichen Sprache, Bildung und Mobilität, Heirat und Kontakte bis hin zu Werte, Tradition und Religion. Wandel und Kontinuität zwischen den Generationen nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Die hier präsentierten Forschungen zeigen in einer ausgewogenen Verbindung von quantitativen und qualitativen Fallstudien, wie intergenerationale Dynamiken die Konturen der Lebenswege und Erfahrungen der Nachfolgegenerationen von MigrantInnen bestimmen und die individuellen Lebensverhältnisse und Chancen außerhalb des Elternhauses beeinflussen. Sie ermöglichen es darüber hinaus, Langzeit-Effekte der Einwanderung in der Aufnahmegesellschaft aufzudecken und theoretische Überlegungen zum Integrationsverlauf zu überdenken.
Sprache, Werte, Religion: Ethnische Identitäten im Mainstream.- Projekt Migration: Statusgewinn, Überwindung von Armut oder Stagnation?.- Familienbeziehungen und Kommunikation: Brüche und Kontinuitäten zwischen den Generationen.