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Stereotype, Viktimisierung und Selbstviktimisierung von Muslimen

Wie akkurat sind unsere Bilder über muslimische Migranten
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783658053901
Veröffentl:
2014
Einband:
eBook
Seiten:
20
Autor:
Haci-Halil Uslucan
Serie:
essentials
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Haci-Halil Uslucan, geb. 1965 in Kayseri/Türkei, Grundschule in Kayseri, ab 1973 in Berlin; Lehre als Maschinenschlosser, Studium der Psychologie, Philosophie und Allgemeinen Literaturwissenschaft an der FU, Berlin; Diplom in Psychologie, Promotion in Literaturwissenschaft; Leiter verschiedener Studien, Vertretungsprofessuren; seit 2010 Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung und Professur für Moderne Türkeistudien an der Universität in Duisburg-Essen.
​Der Diskurs über Zuwanderer in Deutschland ist häufig verzerrt; Selbst- und Fremdwahrnehmungen klaffen hier meistens weit auseinander. So, wie sie gesehen werden, sehen sie sich selbst nicht; und die einheimische Bevölkerung sieht vieles nicht, was den Zuwanderern wiederum für ihr Selbstbild essenziell ist. Deutlicher wird diese Diskrepanz, wenn es sich dabei um muslimische Zuwanderer handelt. Das bleibt nicht ohne Folgen für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Teilhabechancen. Der Beitrag analysiert zum einen, was die Quellen der verzerrten Bilder sind, stellt dann die Frage etwas allgemeiner und arbeitet die psychologischen Mechanismen der Vorurteilsgenese, der Funktion und Folgen von sozialer Diskriminierungen und Vorurteilen heraus. Abschließend wird darauf eingegangen, welche politischen und pädagogischen Maßnahmen sinnvoll sind, diese Diskriminierungen abzubauen und welche Aufgaben hier jeweils sowohl den Institutionen als auch den beteiligten Gruppen zukommen.
​Der Diskurs über Zuwanderer in Deutschland ist häufig verzerrt; Selbst- und Fremdwahrnehmungen klaffen hier meistens weit auseinander. So, wie sie gesehen werden, sehen sie sich selbst nicht; und die einheimische Bevölkerung sieht vieles nicht, was den Zuwanderern wiederum für ihr Selbstbild essenziell ist. Deutlicher wird diese Diskrepanz, wenn es sich dabei um muslimische Zuwanderer handelt. Das bleibt nicht ohne Folgen für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Teilhabechancen. Der Beitrag analysiert zum einen, was die Quellen der verzerrten Bilder sind, stellt dann die Frage etwas allgemeiner und arbeitet die psychologischen Mechanismen der Vorurteilsgenese, der Funktion und Folgen von sozialer Diskriminierungen und Vorurteilen heraus. Abschließend wird darauf eingegangen, welche politischen und pädagogischen Maßnahmen sinnvoll sind, diese Diskriminierungen abzubauen und welche Aufgaben hier jeweils sowohl den Institutionen als auch den beteiligten Gruppen zukommen.
Entstehung und Funktion von Vorurteilen.- Diskriminierung als zentrales Hindernis für eine gelingende Integration.- Entwicklung interkultureller und interreligiöser Sensibilität.

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