Beschreibung:
Mechthild Dreyer (Prof. Dr. phil.) lehrt Philosophie des Mittelalters an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ursprünge und Entwicklungen der Philosophiegeschichte des Mittelalters, Rezeption der Philosophie des Mittelalters in Neuzeit und Moderne sowie Edition handschriftlicher Texte der Philosophie des lateinischen Mittelalters
Die Geistes- und Sozialwissenschaften wurden in den vergangenen Jahren häufig als krisenhaft und im Kontext der aktuellen Entwicklungen als unbeweglich wahrgenommen. Entgegen der häufig benannten fehlenden Verwertbarkeit ist in Anbetracht aktueller politischer Krisen zu beobachten, dass geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung gesellschaftlich relevante Forschungsergebnisse erzeugt und damit ihre Tauglichkeit für die Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse und für den globalen Fortschritt unter Beweis stellt. Der vorliegende Band greift aus Perspektive der Wissenschaft selbst wie auch aus der Außenperspektive die damit verbundene Frage auf, wie Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von morgen gestaltet sein müssen, um ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen und ihre Potenziale nutzen zu können.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften wurden in den vergangenen Jahren häufig als krisenhaft und im Kontext der aktuellen Entwicklungen als unbeweglich wahrgenommen. Entgegen der häufig benannten fehlenden Verwertbarkeit ist in Anbetracht aktueller politischer Krisen zu beobachten, dass geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung gesellschaftlich relevante Forschungsergebnisse erzeugt und damit ihre Tauglichkeit für die Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse und für den globalen Fortschritt unter Beweis stellt. Der vorliegende Band greift aus Perspektive der Wissenschaft selbst wie auch aus der Außenperspektive die damit verbundene Frage auf, wie Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von morgen gestaltet sein müssen, um ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen und ihre Potenziale nutzen zu können.
Massenfächer und ‚Kleine Fächer‘.- Neukonzeption der Geisteswissenschaften.- Verbundforschung.- Das Verhältnis von Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.- Medien und Medialisierung.