Was passiert beim Schulessen?

Ethnographische Einblicke in den profanen Verpflegungsalltag von Bildungsinstitutionen
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381 g
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210x148x16 mm
Beschreibung:

Dr.phil. Diplom-Pädagogin, Lotte Rose ist Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences  und leitet das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ).

Dr. phil., Diplom-Pädagogin, Rhea Seehaus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) und Lehrbeauftrage an verschiedenen Hochschulen.

Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt, der jedoch je nach Alter der Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger stark von Erwachsenen reguliert wird.
Essen zwischen Kinderkultur und Erwachsenenordnung: Eine Ethnografie zur Schulverpflegung. - Entwicklungs- und Forschungssituation zum Schulessen.- Wie soll gutes Schulessen aussehen? Diskursanalyse zu den normativen Leitfiguren der Schulverpflegung.- Was passiert eigentlich beim Schulessen? Ethnografische Einblicke.- Wie kommt das Essen zu den Hungrigen? Wie findet man seinen Platz zum Essen? Was passiert mit dem Essen auf dem Teller?- Tischgespräche.- Konflikte beim Essen und wie sie bewältigt werden.- Wie werden die Essenden geordnet? Das Schulessen als Bühne sozialer Unterscheidungen.- Welche sozialen Distinktionen werden beim Essen aktualisiert? Doing Gender beim Mittagessen.- Doing Generation.- Bilanzierungen zur Praxis des Schulessens.- Schulessen als 'hidden work'.- Schulessen zwischen Pädagogik und Markt (Gaben-Text).- Die Mahlzeit als Erziehungs- oder Bildungsort?.
Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt, der jedoch je nach Alter der Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger stark von Erwachsenen reguliert wird.

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