Risse im Raum

Erinnerung, Gewalt und städtisches Leben in Lateinamerika
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210x148x27 mm
Beschreibung:

Dr. Anne Huffschmid ist Kulturwissenschaftlerin und Autorin. Sie lehrt und forscht derzeit am Lateinamerika-Institut der FU Berlin.
Wie schreiben sich soziale Erinnerungsprozesse in urbane Topografien ein? Welche Räume und Imaginarios werden dabei generiert, welche Konflikte und "Risse" entstehen? Wie koexistieren Ausnahmeorte, die an staatlichen Terror erinnern, mit dem städtischen Alltagsleben? Diesen Fragen geht die Monografie nach, die sich am Beispiel zweier lateinamerikanischer Megastädte, Mexiko-Stadt und Buenos Aires, mit der raumproduzierenden Macht öffentlicher Erinnerung befasst. Dabei werden Konzepte einer kulturwissenschaftlichen Stadt- und Erinnerungsforschung mit einem Set aus Raum- und Bildlektüren, ethnografischen Erkundungen und Diskursanalysen zu einer "dichten analytischen Erzählung" verknüpft. In Anlehnung an die konzeptuelle Losung history takes place, mit der der Kulturhistoriker Karl Schlögel für eine raumbewusste Historie und eine historische Raumforschung plädiert, heißt es für die Studie: memory takes place.
Werkzeugkasten.- Memoria in den Megastädten: Szenarien, Diskurse, Kontexte.- Ausnahmeorte im städtischen Alltag: Raumlektüren.- Verkörperungen.- Das Wissen der Bilder und die Erinnerung: Bildlektüren.
Wie schreiben sich soziale Erinnerungsprozesse in urbane Topografien ein? Welche Räume und Imaginarios werden dabei generiert, welche Konflikte und "Risse" entstehen? Wie koexistieren Ausnahmeorte, die an staatlichen Terror erinnern, mit dem städtischen Alltagsleben? Diesen Fragen geht die Monografie nach, die sich am Beispiel zweier lateinamerikanischer Megastädte, Mexiko-Stadt und Buenos Aires, mit der raumproduzierenden Macht öffentlicher Erinnerung befasst. Dabei werden Konzepte einer kulturwissenschaftlichen Stadt- und Erinnerungsforschung mit einem Set aus Raum- und Bildlektüren, ethnografischen Erkundungen und Diskursanalysen zu einer "dichten analytischen Erzählung" verknüpft. In Anlehnung an die konzeptuelle Losung history takes place , mit der der Kulturhistoriker Karl Schlögel für eine raumbewusste Historie und eine historische Raumforschung plädiert, heißt es für die Studie: memory takes place .

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