Anja Gerlmaier und Erich Latniak sind wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen und arbeiten an Fragen der Stressprävention, Arbeitsgestaltung und Personalentwicklung. Ulrike Hellert ist wissenschaftliche Direktorin des iap - Institut für Arbeit & Personal an der FOM Hochschule gGmbH und beschäftigt sich vor allem mit Arbeitszeit- und Arbeitsgestaltung und Personalmanagement. Katrin Gül und Tobias Kämpf sind wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF), München und forschen in modernen Branchen, wie etwa der IT-Industrie, zur Zukunft der Arbeit und zu Strategien einer nachhaltigen Personalpolitik.
Teil 1: Konzepte und Begründungen eines lebensphasenorientierten Personalmanagements.- Entwicklungsberufe im demographischen Wandel: Nutzen entwickelnde Unternehmen heute die Innovationspotenziale der Beschäftigten?- Gesund und innovativ arbeiten in jeder Lebensepisode: personalwirtschaftlicher Handlungsbedarf bei Entwicklungsberufen.- Lebensphasensensible Entwicklungs- und Karrierekonzepte - ein Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit in moderner Wissensarbeit. Lebensphasenorientierte Führung: Heterogene Innovationsteams erfolgreich führen.- Innovatives Employer Branding durch Lebensphasenorientierung.- Teil 2: Empirische Befunde: Diversity und Lebensphasenorientierung in der betrieblichen Praxis.- Lebensphasensensible Entwicklungs- und Karrierekonzepte: Was brauchen die Beschäftigten?.- Was macht Entwicklungsteams wirklich innovativer - Erfolgsfaktoren eines nachhaltigen Innovationsengineerings.- Teil 3: Instrumente zur Förderung der Lebensphasenorientierung: Lebensphasenorientiertes Personalmanagement: Betriebliche Handlungsfelder erkennen mit der Lebensphasen orientierten Potenzialanalyse.- Diversitätsförderliche Rekrutierungstoolbox für KMU.- KMU Lebensphasen-Check: Ein Instrument zur Messung der Lebensphasenorientierung im Unternehmen.- Lebensphasensensible Entwicklungs- und Karrierekonzepte: Handlungsfelder, Tools und Ansätze.- Arbeitslebensphasensensibles Erholungsmanagement.- Teil 4: Betriebliche Praxisbeispiele: Praxisbeispiel Pilkington: Demografischer Wandel und innovatives Personalmanagement in der Oberpfalz.- Gesund bleiben von Anfang an - Erste Erfahrungen des Betriebsrats Birlinghoven mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.- Praxisbeispiel der Software AG: Die Zeitkontenmodelle und der Familienservice der Software AG - Flexibilität und Unterstützung für die Bedürfnisse in unterschiedlichen Lebensphasen.- Praxisbeispiel SAP: Lebensphasenorientiertes Personalmanagement bei der SAP SE.