Muslimische Milieus im Wandel?

Religion, Werte und Lebenslagen im Generationenvergleich
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210x148x12 mm
Beschreibung:

HildeWeiss ist Professorin am Institut für Soziologie derUniversität Wien.

Gülay Ates ist ResearchFellow am Institut für Soziologie der Universität Wien und affiliiertesMitglied am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung derUniversität Klagenfurt.

Philipp Schnell ist affiliierterForscher am Schweizerischen Forum für Migrations- und Bevölkerungsstudien sowieLehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Universität Wien.

Empirische Untersuchung der Zusammenhänge zwischen religiösen Einstellungs- und Verhaltensmustern in Bezug auf relevante alltägliche Bereiche
Formen der Religiosität: EinGenerationenvergleich religiöser Praktiken und Einstellungen.- Muslimische Milieus: Religiöse Bindung,Geschlechterbeziehungen und säkulare Orientierung.- Bedingungsfaktoren des "radikalen" Islamismus:Welche Rolle spielen Formen der Religiosität und gesellschaftspolitischeEinstellungen?.- Gegenseitige Wahrnehmungen: Annäherungen,Stereotype und Spannungslinien zwischen ÖsterreicherInnen und MuslimInnen.- "Wer will zurück?" (Re-)Migrationsabsichten der ersten und zweitenGeneration.- Statusvererbung oder Aufstieg? Familiäre undschulische Erfahrungskontexte türkischstämmiger Jugendlicher im österreichischenBildungssystem.- Religion, Demokratie und Toleranz: Mythen undempirische Fakten. Ein Resümee. 

In diesem Band werden soziale und religiös-kulturelleMilieus von MuslimInnen im Generationenwandel dargestellt und die vielfältigeninnerfamiliären Transmissionsprozesse in muslimischen Familien (auf Basis von363 Eltern-Kind-Dyaden) untersucht. ImMittelpunkt der vergleichenden Analysen zwischen den Generationen stehenZusammenhänge zwischen religiösen Einstellungs- und Verhaltensmustern mitrelevanten Bereichen, wie Familie, Demokratie und Rechtsstaat,religionsmotivierte Gewaltbereitschaft, sozioökonomischer Aufstieg und Re-Migrationsabsichten.Darüber hinaus werden die Ressentiments und Wahrnehmungen derMehrheitsbevölkerung mit den Sichtweisen und Problemwahrnehmungen vonMuslimInnen kontrastiert.

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