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Genese, Konsolidierung und Transformation der neoklassischen Wissenschaftskultur

Zur Konturierung einer Soziologie der Wirtschaftswissenschaften
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783658193317
Veröffentl:
2017
Einband:
eBook
Seiten:
455
Autor:
Hanno Pahl
Serie:
Edition Theorie und Kritik
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das vorliegende Buch soll das Forschungsfeld einer Soziologie ökonomischen Wissens und der Wirtschaftswissenschaften konturieren. Zwar liegen mittlerweile einige soziologische Arbeiten in diesem Bereich vor, von einer klar identifizierbaren Forschungsrichtung mit ansatzweise kodifizierten Leitfragen, gesicherten Grundwissensbeständen und wohlsituiertem Methodenarsenal kann aber erst im Ansatz gesprochen werden. Die Ökonomik als Sozialwissenschaft mit der größten kognitiven Autorität, der besten Finanzierung und der stärksten Einbindung in politische Entscheidungsprozesse versagt angesichts relevanter Geschehnisse wie etwa der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2007 in ihrem Objektbereich – und die allermeisten Vertreterinnen und Vertreter der anderen sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächer haben wenig bis gar nichts zu ihrer Nachbardisziplin auszusagen.

Das vorliegende Buch soll das Forschungsfeld einer Soziologie ökonomischen Wissens und der Wirtschaftswissenschaften konturieren. Zwar liegen mittlerweile einige soziologische Arbeiten in diesem Bereich vor, von einer klar identifizierbaren Forschungsrichtung mit ansatzweise kodifizierten Leitfragen, gesicherten Grundwissensbeständen und wohlsituiertem Methodenarsenal kann aber erst im Ansatz gesprochen werden. Die Ökonomik als Sozialwissenschaft mit der größten kognitiven Autorität, der besten Finanzierung und der stärksten Einbindung in politische Entscheidungsprozesse versagt angesichts relevanter Geschehnisse wie etwa der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2007 in ihrem Objektbereich – und die allermeisten Vertreterinnen und Vertreter der anderen sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächer haben wenig bis gar nichts zu ihrer Nachbardisziplin auszusagen.

Einleitung: Die Soziologie ökonomischen Wissens und der Wirtschaftswissenschaften.- Die neoklassische Wissenschaftskultur als disziplinbeherrschendes Paradigma: Genese, Selbstverständnis, Motorik.- Kognition und Persuasion: Vier Fallstudien zu Autorität und Anschlussfähigkeit wirtschaftswissenschaftlichen Wissens.- Zum Wandel moderner makroökonomischer Wissensformationen: Aspekte einer Entwicklungslogik.- Ausblickende Reflexionen.

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