Real Driving Emissions (RDE)

Gesetzgebung, Vorgehensweise, Messtechnik, Motorische Maßnahmen, Abgasnachbehandlung, Auswirkungen
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Beschreibung:

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Helmut Tschöke war von 1995 bis 2011 Lehrstuhlinhaber undInstitutsleiter an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Zuvor war er beider Robert Bosch GmbH im Geschäftsbereich Dieselsysteme in leitender Funktionin Entwicklung und Fertigung tätig.
Die Autoren sind Mitarbeiter der AVL List GmbH Graz und IAV GmbH Berlin.
Hintergrund und Motivation.- Gesetzgebung.- RDE-Konzepte Personenkraftwagen.- RDE-Konzepte Nutzfahrzeuge.- Messtechnik.- Vorgehensweise bei der Applikation.- Datennachbearbeitung.- Auswirkungen auf die Luftqualität.- Ausblick.
Das Buch beschreibt die Entwicklung der Abgas-Gesetzgebung und der Fahrzyklen, auch für die Verbrauchsmessung (CO 2 ). Schwerpunkte sind die RDE-Gesetzgebung und die Vorgehensweise bei der Straßenmessung inklusive der dafür notwendigen mobilen Messtechnik (PEMS). Die komplizierte Bewertung der Messergebnisse wird verständlich dargestellt. Auch wenn der Pkw (Diesel und Benzin) im Vordergrund steht wird auch die praxisnahe Feldüberwachung (In Service Conformity) für Nutzfahrzeuge betrachtet. Mit der detaillierten Beschreibung von innermotorischen Maßnahmen und der Abgasnachbehandlung zur Reduzierung der Schadstoffemissionen erhält der Leser einen kompakten Überblick über die neueste Abgasgesetzgebung und die Reduzierung der Abgasschadstoffe für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Am 3. Februar 2016 hat das Europäische Parlament das Gesetz zur Messung von Abgasschadstoffen unter realen Bedingungen auf der Straße beschlossen. Dieser sogenannte Real Driving Emissions Test (RDE) ist seit 1. September 2017 für die Messung der Stickoxide, der Partikelanzahl, der Kaltstartemissionen und der Emissionen von Hybridfahrzeugen für neue Fahrzeugmodelle Pflicht. Gleichzeitig wurde der praxisnähere Test-Zyklus WLTC anstelle des NEFZ eingeführt. Ein Jahr später gilt das Verfahren für alle neuen Fahrzeuge. Hintergrund der Messung unter realitätsnahen Bedingungen ist die zunehmende Diskrepanz zwischen den unter synthetischen Bedingungen (z.B. Fahrzyklus NEFZ) ermittelten geringen Emissionen und der nach wie vor unbefriedigenden Luftqualität (Immission), besonders in Regionen mit hoher Verkehrsdichte.

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