Transnationale Care-Arbeiterinnen in der 24-Stunden-Betreuung

Zwischen öffentlicher (Un-)Sichtbarkeit und institutioneller (De-)Adressierung
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210x148x18 mm
Beschreibung:

Christiane Bomert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Sozialpädagogik der Universität Tübingen. Sie forscht zu gesellschaftlichen Machtverhältnissen und sozialen Ungleichheiten sowie zu Care, Transnationalität und Unterstützung in feministischer und diskurstheoretischer Perspektive.
Zwischen öffentlicher (Un-)Sichtbarkeit und institutioneller (De-)Adressierung
Bezahlte Care-Arbeit im Schnittfeld von Transnationalität, Agency und Unterstützung
Transnationalität im Kontext von Care, Gender und Sozialer Arbeit.- Agency aus poststrukturalistisch-feministischer Perspektive.- Diskursive Sichtbarkeit osteuropäischer Care-Arbeiterinnen.- Institutionelle Unterstützung kollektiver Organisierung.
Christiane Bomert untersucht die öffentlichkeitswirksamen Artikulationsmöglichkeiten marginalisierter politischer Interessen von Migrantinnen, die deutschlandweit in der häuslichen Pflege beschäftigt sind. Auf verschiedenen diskursiven Ebenen macht die Autorin das Spannungsfeld zwischen dem eigenständigen Einfordern von Interessen und einer wohlfahrtstaatlichen und gewerkschaftlichen Stellvertretungspraxis deutlich. Damit greift sie die steigende Relevanz der Care-Debatte auf und verbindet diese mit einer Positionierung Sozialer Arbeit zur transnationalen Care-Arbeit.

 

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