Wandel ostdeutscher Familiengedächtnisse

Erinnerungen der ¿Vertreibung¿ zwischen Nationalsozialismus, Wende und Gegenwart
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210x148x24 mm
Beschreibung:

Katinka Meyer ist Bildungsreferentin im Fachbereich Politische Bildung des Bildungsträgers Arbeit und Leben - DGB/VHS Berlin-Brandenburg.
Erinnerungen der "Vertreibung" zwischen Nationalsozialismus, Wende und Gegenwart
Generationenübergreifende Forschung zur Erinnerung der ostdeutschen Vertriebenen
Das soziale Gedächtnis.- Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen.- Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler.- Biographische Mehrgenerationenstudie.- Familiengedächtnisse der Zwangsmigration.- Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen Verlauf.
In einer biographie- und erinnerungstheoretischen Untersuchung geht Katinka Meyer der Frage nach, wie ostdeutsche Familien an die "Vertreibung" der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten erinnern. Diese Familien waren durch ihre Ansiedlung in der SBZ/DDR mit einer antifaschistischen Erinnerungskultur konfrontiert. In der Studie wird empirisch das komplexe Zusammenspiel familieninterner Dynamiken und gesellschaftlicher Systemwechsel - von Nationalsozialismus, über die DDR bis zur Bundesrepublik - innerhalb der Familiengedächtnisse rekonstruiert. Auf individueller, intergenerationeller und familienbiographischer Ebene verdeutlicht sie, dass die Familiengeschichte dazu genutzt werden kann, Traumatisierungen zu bearbeiten, Verluste zu erinnern und NS-Täterschaft zu verschweigen.

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