Homo Emotionalis

Zur Systematisierung von Gefühlen in der Politik
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266 g
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210x148x12 mm
Beschreibung:

Dr. Timm Beichelt ist Professor für Europa-Studien an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
In diesem Buch werden wichtige Werke und Ansätze der politikorientierten Emotionenforschung in einen systematischen Zusammenhang gebracht. Dafür werden drei unterschiedliche Typen von Emotionen herausgearbeitet, die in ihrer Gesamtheit den Homo Emotionalis ausmachen: binäre Emotionen, Basisemotionen, reflexive Emotionen. Sie entsprechen individualpsychologischen Entwicklungsstufen, sind aber auch im sozialen und politischen Umgang mit Emotionen relevant. Das Zusammenspiel von Emotionentypen und gesellschaftlichen Konstellationen führt zu verschiedenen Modi politischen Handelns, die unterschiedliche Formen von emotionaler Politik prägen. Es entstehen jeweils eigene Logiken, entlang derer Emotionenpolitik betrieben wird. Der Band richtet sich mit seinem interdisziplinären Fokus an Politikwissenschaft*innen, Anthropolog*innen, Soziolog*innen und Sozialpsycholog*innen.
Vorbemerkung und Danksagung.- Einleitung.- Erste Annäherung: normative vs. nutzenorientierte Zugriffe auf die Emotionen.- Die soziale Dimension der Emotionen: der homo emotionalis.- Emotionen und politisches Handeln.- Zusammenfassung: auf dem Weg zu einer dynamischen Konzeption politischer Emotionen.

In diesem Buch werden wichtige Werke und Ansätze der politikorientierten Emotionenforschung in einen systematischen Zusammenhang gebracht. Dafür werden drei unterschiedliche Typen von Emotionen herausgearbeitet, die in ihrer Gesamtheit den Homo Emotionalis ausmachen: binäre Emotionen, Basisemotionen, reflexive Emotionen. Sie entsprechen individualpsychologischen Entwicklungsstufen, sind aber auch im sozialen und politischen Umgang mit Emotionen relevant. Das Zusammenspiel von Emotionentypen und gesellschaftlichen Konstellationen führt zu verschiedenen Modi politischen Handelns, die unterschiedliche Formen von emotionaler Politik prägen. Es entstehen jeweils eigene Logiken, entlang derer Emotionenpolitik betrieben wird. Der Band richtet sich mit seinem interdisziplinären Fokus an Politikwissenschaft*innen, Anthropolog*innen, Soziolog*innen und Sozialpsycholog*innen.

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