Menschsein in einer technisierten Welt

Interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation
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210x148x16 mm
Beschreibung:

Eva-Maria Endres (M.Sc. Public Health Nutrition) forscht an der KU Eichstätt-Ingolstadt, Fachgebiet Journalistik im Rahmen ihrer Promotion zur Moral des Essens in Zeiten von Digitalisierung und Sozialen Medien. Sie lehrt an der Hochschule Fulda und in der beruflichen Weiterbildung. Anna Puzio (Mag. Theol., M.A.), Philosophin, Theologin und Germanistin, forscht im Promotionskolleg "Ethik, Kultur und Bildung für das 21. Jahrhundert" zur Technikanthropologie und -ethik des Transhumanismus und ist Mitarbeiterin am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Carolin Rutzmoser (M.A.) Philosophin, forscht an der Hochschule für Philosophie, München im Rahmen des interdisziplinären Projektes "Motivational and Volitional Processes of Human Integration: Philosophical and Psychological Approaches to Human Flourishing" zu menschlichen Handlungen und den Voraussetzungen moralischer Verantwortung.
Absolut neuester Forschungsstand durch derzeit laufende Forschungsarbeiten
Menschsein in einer technisierten Welt.- Spannungsfeld Mensch und Maschine: Denkende Maschinen.- Können Maschinen handeln? - Die Computermetapher.- Der berechenbare Mensch im Transhumanismus.- Die Algorithmisierung der Moral.- Digitale Transformation des Sozialen: Digitalisierung als Kritik von Subjektivität. - Ernährungsdiskurse in Sozialen Medien. - Die digitale Sinn-Flut.- Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft: Libertarische Freiheit als Voraussetzung von Bildung.- Über die Vereinbarkeit von kritischer und digitaler Bildung.- Eine Wittgensteinsche Herausforderung für die Digitalisierung der Bildung.- Die Herstellung des organlosen Körpers als Ent-Subjektivierung.- Ästh-ethisches Labor? - Menschsein im Kontext von Pflege und Spiritualität: Spiritual Care.- Spiritualität.
Digitalisierung und technologischer Fortschritt verändern das menschliche Selbstverständnis. Während sich der Mensch in Abgrenzung zu Tier und Natur als kultiviertes und autonom handelndes Wesen definiert, steht er angesichts der zunehmenden Technologisierung nun vor der Frage: Was bedeutet Menschsein vor dem Hintergrund der neuen Technologien? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Was können Menschen, was Technologien nicht können? Was macht den Menschen aus und wo wird er in Frage gestellt? Der Band bietet einen umfassenden Blick auf diese Fragestellungen. Im ersten Teil befassen sich Beiträge aus der Philosophie und Anthropologie mit dem Spannungsfeld Mensch-Maschine. Die anschließenden Beiträge eröffnen interdisziplinäre Perspektiven auf die technisierte Lebenswelt des Menschen in den Bereichen Kultur, Kommunikation und Bildung. Im letzten Teil des Bandes wird schließlich als Kontrapunkt das Menschsein in einer technisierten Welt aus der Perspektive von Spiritualität und Pflege in den Blick genommen.

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